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FC Bayern München: Medienchef Markus Hörwick hört nach 35 Jahren auf


Nach 35 Jahren
FC Bayern: Medienchef Hörwick hört auf

Von sid, t-online
Aktualisiert am 08.07.2016Lesedauer: 1 Min.
In seinem Element: Mediendirektor Markus Hörwick bei einem Termin für den FC Bayern München Ende April.Vergrößern des Bildes
In seinem Element: Mediendirektor Markus Hörwick bei einem Termin für den FC Bayern München Ende April. (Quelle: imago/Sven Simon)

Beim FC Bayern München geht eine Ära zu Ende: Mediendirektor Markus Hörwick wird den Rekordmeister nach 35 Jahren überraschend verlassen. Hörwicks Aufgaben in der neu strukturierten Presseabteilung der Münchner übernimmt Stefan Mennerich, bislang Direktor Neue Medien, Medienrechte und IT.

Hörwick, der nach Angaben der Bayern auf eigenen Wunsch geht, war der erste hauptamtliche Pressesprecher der Bundesliga. Manager Uli Hoeneß und Präsident Willi O. Hoffmann holten den Journalisten, der als Jugendlicher selbst für den FC Bayern am Ball war, 1983 zum Rekordmeister.

"Neugierig" auf neues Leben

"Ich werde demnächst 60 Jahre; ein Zeitpunkt, um den herum man sich viele grundsätzliche Gedanken macht", sagte Hörwick, der in einer "unglaublichen Zeit" insgesamt 46 Titelgewinne miterlebte. Und: "Ich bin neugierig, was das Leben abseits von täglichen Pressekonferenzen, Champions League und Mannschaftsaufstellungen noch zu bieten hat - auch an Wochenenden..."

Hörwick sah sich immer als "Kämpfer für die Journalisten", wie er dem Magazin "sportjournalist" zu seinem 30. Dienstjubiläum sagte, aber: "Eigentlich kann ich es keinem mehr recht machen, ich stehe immer zwischen den Stühlen."

Mit "Leidenschaft und Loyalität"

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge bedankte sich mit den Worten: "Markus Hörwick hat immer mit Leidenschaft und Loyalität für den FC Bayern gearbeitet, er hat immer alles für den Verein gegeben."

Hörwicks bisherige Direktion "Medien und Kommunikation" wird mit der von Mennerich sowie der Abteilung "Public Affairs" zusammengefasst zur neu geschaffenen Direktion "Medien, Digital und Kommunikation" mit Mennerich als Chef. Durch diese Neuausrichtung solle die Medienarbeit des FC Bayern "weiter gebündelt und somit noch fokussierter ausgerichtet werden", hieß es.

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