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Bundesliga: Arbeitssieg am Millerntor – BVB sammelt wichtige Punkte


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Bundesliga, 24. Spieltag
Arbeitssieg am Millerntor: BVB sammelt wichtige Punkte

Von sid, dd

Aktualisiert am 01.03.2025 - 17:33 UhrLesedauer: 2 Min.
Traf erneut: Dortmunds Guirassy jubelt beim FC St. Pauli.Vergrößern des Bildes
Traf erneut: Dortmunds Guirassy jubelt beim FC St. Pauli. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Marcel von Fehrn/imago-images-bilder)
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Die Schwarz-Gelben tun sich beim FC St. Pauli lange schwer. Nach der Pause nimmt das Spiel aber eine Wendung – auch ein alter Bekannter trifft wieder.

Den Ausrutscher verhindert, drei wichtige Punkte im Kampf um die Europa-Ränge gesammelt: Borussia Dortmund hat durch einen 2:0 (0:0)-Sieg bei Aufsteiger FC St. Pauli den Abstand auf Platz sechs auf drei Zähler verkürzen können.

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Serhou Guirassy (50.) und Karim Adeyemi (58.) trafen am Millerntor für die Mannschaft von Trainer Niko Kovač, die sich im ersten Durchgang schwertat mit den Hamburgern, nach der Pause aber die Partie bestimmte.

Kovač schaffte damit, was seinen Vorgängern Nuri Şahin und Mike Tullberg nicht gelang – zwei Liga-Siege hintereinander zu gewinnen. Durch den nächsten Dreier nach dem 6:0 zuletzt gegen Union Berlin bleiben die Schwarz-Gelben auf Platz zehn in der Tabelle und halten die Europapokalplätze in Sichtweite. St. Pauli setzt derweil mit der vierten Pleite in Serie seinen Negativtrend fort und belegt Rang 15.

So lief das Spiel:

"Wir müssen von Beginn an Gas geben", hatte Kovač vor der Partie von seinem Team gefordert. Mittelfeldstar Julian Brandt saß bei diesem Vorhaben nach seiner Muskelverhärtung zunächst nur auf der Bank und kam erst in der 89. Minute in die Partie.

Das Tempo gab vor 29.546 Zuschauern erst einmal St. Pauli vor, Elias Saad hatte schon früh eine richtig gute Möglichkeit (7.). Der BVB tat sich lange schwer mit der gut organisierten Abwehr der Hausherren und hatte in der Defensive um Kapitän Emre Can wiederum Probleme, unter anderem den quirligen Noah Weißhaupt unter Kontrolle zu bekommen.

Ohne Esprit, ohne Tempo, ohne Ideen – Dortmund war im Vergleich zum Union-Spiel lange kaum wiederzuerkennen. Doch dann drehte der BVB plötzlich auf. Kovač hätte fast schon vor dem Pausenpfiff jubeln können, als Adeyemi den Ball nach einer Einzelaktion nur knapp vorbeilegte (45.+1).

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
4
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Mainz
24125739:25+1441
5
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Freiburg
23123834:36-239
6
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Leipzig
24108639:33+638
7
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Wolfsburg
24107748:38+1037
8
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Gladbach
24114938:35+337
9
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Stuttgart
24106842:37+536
10
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Dortmund
24105945:38+735

In der Halbzeitpause fand der Trainer dann offenbar die richtigen Worte, die Gäste kamen wie verwandelt aus der Kabine und erhöhten aus dem Stand mal eben den Druck. Erst drückte Guirassy den Ball mit all seiner Klasse und Wucht irgendwie zur Führung ins Tor, dann entschädigte Adeyemi mit einem famosen Solo über den halben Platz die Fans für die dürftigen ersten 45 Minuten.

Nach den starken 15 Minuten nach der Halbzeit, in denen der BVB seine Qualitäten aufblitzen ließ, schalteten die Gäste wieder in den Verwaltungsmodus – und konnten so Kräfte für das kommende Duell in der Champions League gegen Lille sparen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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