t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportBundesliga

Bundesliga: Leipzig schlägt Werder bei Klopp-Besuch deutlich


Klopp auf der Tribüne zu Gast
Torspektakel in Leipzig: Xavi zieht Werder den Zahn

Von t-online, dpa, wl

Aktualisiert am 12.01.2025 - 17:32 UhrLesedauer: 3 Min.
imago images 1057511798Vergrößern des Bildes
Xavi Simons: Der Niederländer war der Mann des Spiels. (Quelle: IMAGO/Michael Taeger/imago)
News folgen

Ein Galaauftritt von Rückkehrer Xavi hat RB Leipzig zum Jahresstart drei Punkte beschert. Den Sieg verfolgte ein besonderer Gast von den Rängen aus.

Sie haben ihn in Leipzig schmerzlich vermisst. Am Sonntagabend zeigte Xavi Simons, warum. Der 21-Jährige war der Matchwinner beim 4:2-Heimsieg (2:1) von RB gegen Werder Bremen zum Jahresstart.

Xavi schoss das Team von Trainer Marco Rose nach 23 Minuten in Führung. Den postwendenden Ausgleich durch Mitchell Weiser (26.) wusste der niederländische Nationalspieler mit seinem zweiten Treffer zu beantworten (35.). Direkt nach Beginn des zweiten Durchgangs schockte Benjamin Šeško Werder dann per Traumtor (47.). Christoph Baumgartner traf zur endgültigen Entscheidung (90.). Bremens Einwechselspieler Oliver Burke konnte nur noch verkürzen (90.+3).

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
Loading...
Bayern
16123148:13+3539
2
Loading...
Leverkusen
16105140:23+1735
3
Loading...
Frankfurt
1693436:23+1330
4
Loading...
Leipzig
1693428:22+630
5
Loading...
Mainz
1684430:20+1028
6
Loading...
Freiburg
1683524:26-227

Durch die drei Punkte zieht Leipzig in der Tabelle mit dem Drittplatzierten Eintracht Frankfurt gleich. Werder verpasst dahingegen den Sprung auf die Europa-League-Plätze. Die Norddeutschen sind jetzt Achter.

Auf der Tribüne der Red Bull Arena gab es derweil prominenten Besuch. Der ehemalige BVB- und Liverpool-Trainer Jürgen Klopp schaute sich das Spiel vor Ort an. Klopp, der seit Jahresbeginn als Head of Globel Soccer für Red Bull tätig ist, nahm zwischen Leipzigs Geschäftsführer Sport Marcel Schäfer sowie dem Technischen Direktor Mario Gómez Platz (mehr dazu lesen Sie hier).

So lief das Spiel

Die monatelang verletzten Xavi Simons und David Raum standen nach ihren Syndesmoserissen wieder in der Leipziger Startelf, Werder beeindruckte das zunächst nicht. Die mit vier Pflichtspiel-Siegen nacheinander in die Winterpause gegangenen Hanseaten waren ebenbürtig, machten vor allem über die linke Seite mit Derrick Köhn Druck. Die erste gute Chance bekam Romano Schmid (11.), der den Ball nach Flanke von der rechten Seite durch Marco Grüll mit der Brust jedoch knapp neben das Tor bugsierte.

Leipzig hatte die Spielkontrolle, verließ sich sehr auf die Dribblings von Xavi – zunächst erfolglos. Dann reichte ein schneller Einwurf von Arthur Vermeeren, um die Werder-Abwehr zu knacken. Loïs Openda verlängerte auf Xavi, der brach zentral durch die Viererkette und sein Flachschuss passte.

Allerdings dauerte es nur drei Minuten, ehe Weiser ebenso ungehindert durch die Leipziger Defensive spazierte. Ein Doppelpass mit Grüll und der Außenverteidiger fand sich frei vor Leipzigs Torhüter Péter Gulácsi wieder. Ausgleich.

Dann schlug Xavis Solostunde. Der niederländische Nationalspieler bekam an der Mittellinie den Ball, schüttelte diverse Bremer ab und hatte am Ende etwas Glück. Sein Schuss wurde vom Ex-Leipziger Anthony Jung abgefälscht, womit Bremens Torhüter Michael Zetterer chancenlos war.

Das galt dann auch kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit. Der bis dahin bereits starke Šeško zog aus halblinker Position von der Strafraumgrenze einfach mal ab, der Ball schlug wie an der Schnur gezogen im Winkel ein. Ein Gefühl von Vorentscheidung machte sich breit, Leipzig wollte vornehmlich umschalten und überließ Werder erstmal das Spiel.

Der etwas glücklose Openda (63.) überlistete Zetterer mit seinem Schuss aufs kurze Eck jedoch nicht, zwei Minuten später verließ Xavi unter tosendem Applaus den Platz. Zudem kam der erst am Freitag vom VfL Wolfsburg verpflichtete Ridle Baku zu seinem RB-Debüt. Leipzig drängte weiter nach vorn, nach einem Solo über 60 Meter traf Antonio Nusa (81.) aber nur den Pfosten. Kurz vor Schluss verwandelte dann Baumgartner rechts ins Netz, bevor Ex-Leipziger Burke in der Nachspielzeit noch für Bremen traf.

Verwendete Quellen
  • TV-Übertragung bei DAZN
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Neueste Artikel



Telekom