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Bundesliga: Frankfurt verliert trotz Überzahl gegen Mainz


Verrücktes Bundesliga-Spiel
Trotz langer Überzahl: Frankfurt erlebt Heimklatsche

Von sid, Kgl

Aktualisiert am 21.12.2024Lesedauer: 2 Min.
Can Uzun enttäuscht: Er und seine Frankfurter erlebten einen ganz bitteren Nachmittag.Vergrößern des Bildes
Can Uzun enttäuscht: Er und seine Frankfurter erlebten einen ganz bitteren Nachmittag. (Quelle: Uwe Anspach/dpa)
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Gegen Mainz spielte Frankfurt lange in Überzahl. Doch trotz dieses Vorteils gingen die Hessen leer aus.

Eintracht Frankfurt hat eine ganz bittere Niederlage hinnehmen müssen. Gegen den FSV Mainz 05 hieß es am Ende 1:3 (0:2). Von Beginn an war bei den Frankfurtern dabei der Wurm drin: In der 15. Minute wurde Ellyes Skhiri im Aufbau unter Druck gesetzt und spielte einen verunglückten Rückpass, der im hohen Bogen auf das eigene Tor zusegelte. Torwart Kauã Santos, der den erkrankten Kevin Trapp vertrat, wollte den Ball aufgrund der Rückpass-Regel Ball nicht in die Hand nehmen – und so ging das Spielgerät per Pingpong zwischen der Latte und ihm ins Tor.

In der 21. Minute schien sich das Glück der Eintracht zu wenden. Nach einem groben Foul sah der Mainzer Nadiem Amiri die Rote Karte, Frankfurt spielte also fortan in Überzahl. Doch trotz Feldüberlegenheit der Eintracht erzielten die Gäste das nächste Tor: Paul Nebel erhöhte in der 27. Minute auf 2:0.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Bayern
20163162:19+4351
2
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Leverkusen
20136149:27+2245
3
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Frankfurt
20115445:27+1838
4
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Leipzig
2096534:29+533
6
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Mainz
2094733:24+931
7
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Gladbach
2093832:30+230
8
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Bremen
2086634:36-230
9
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Freiburg
2093827:36-930

Frankfurt kam mit Wut im Bauch aus der Kabine und vergab direkt einen Hochkaräter: Can Uzun traf den Ball aus kurzer Distanz nicht richtig, sodass Robin Zentner im Tor der Mainzer klären konnte (49.). Die 58.000 Fans sahen Einbahnstraßenfußball im Waldstadion – und, passend zu dieser Partie – den nächsten kuriosen Treffer für die Gäste:

Nachdem ein Aufbaupass von Santos zu kurz geraten war, hielt der Brasilianer zunächst gegen Jae-Sung Lee, gegen Nebel war er dann machtlos (58.). Frankfurt kämpfte tapfer, erarbeitete sich zahlreiche Chancen, doch für mehr als den 1:3-Ehrentreffer durch Rasmus Kristensen reichte es nicht mehr (75.).

Durch die Niederlage überwintert die Eintracht voraussichtlich auf Tabellenplatz drei, Freiburg müsste am Abend sehr hoch gegen Leverkusen gewinnen, um sie noch zu verdrängen. Mainz springt mit den drei Punkten zumindest vorübergehend auf Platz fünf.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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