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BVB: Didi Hamann glaubt, dass "einige Spieler" Nuri Şahin "nicht wollen"


Hamann über Şahin
"Gefühl, dass einige Spieler diesen Trainer nicht wollen"

Von t-online, MEM

27.10.2024 - 07:56 UhrLesedauer: 2 Min.
Nuri Şahin: Er ist seit Juni Cheftrainer in Dortmund.Vergrößern des BildesNuri Şahin: Er ist seit Juni Cheftrainer in Dortmund. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Heike Feiner/imago-images-bilder)

Borussia Dortmund hat in kurzer Zeit zwei Niederlagen kassiert. Dietmar Hamann glaubt, dass einige BVB-Spieler den Trainer nicht mehr stärken.

Bei Borussia Dortmund läuft es aktuell einfach nicht. Am Samstag kassierte die Mannschaft von Trainer Nuri Şahin in der Bundesliga nach einer 1:0-Führung noch eine 1:2-Niederlage gegen den FC Augsburg. Unter der Woche ging der BVB beim FC Barcelona unter Trainer Hansi Flick in der Champions League mit 2:5 unter.

Didi Hamann glaubt daher, dass Şahin nicht mehr die gesamte Rückendeckung seines Teams habe. Der 51-Jährige sagte bei Sky: "Ich habe das Gefühl, dass jetzt nach zehn Spielen die Situation eingetreten ist, dass einige Spieler diesen Trainer nicht mehr wollen."

Haben die BVB-Spieler "zu viel Macht"?

Die gesamte Dortmunder Statistik in der Bundesliga liest sich durchwachsen. Der BVB startete mit einem Sieg gegen Frankfurt (2:0) in die Saison. Im Anschluss folgte ein Remis gegen Bremen (0:0) und ein Sieg gegen Heidenheim (4:2). Daraufhin kassierte Dortmund eine Niederlage gegen den VfB Stuttgart (1:5), siegte gegen Bochum (4:2), verlor gegen Union Berlin (1:2), gewann knapp gegen St. Pauli (2:1) und musste nun erneut gegen Augsburg als Verlierer vom Platz.

Für Hamann habe die Mannschaft in Dortmund "zu viel Macht". Er begründete dies damit, dass der Vorgänger von Nuri Şahin, Edin Terzić, bereits von einigen Spielern nicht mehr als Trainer geschätzt wurde und diese ihn "nicht mehr wollten". Hamann daher: "Jetzt kommt der nächste Trainer. Ich habe das Gefühl, es gibt in der Mannschaft viele Spieler, die sagen: Ich will den (Sahin, Anm. d. Red.) nicht."

 
 
 
 
 
 
 

Kehl: "Der Trainer genießt das Vertrauen"

Doch der frühere Profi des FC Bayern (1993 bis 1998) stellte klar: "Die haben sich alle unterzuordnen. Die Spieler sind Angestellte des Vereins. Das geht die nichts an. Ich habe das Gefühl, dass der ein oder andere Spieler das ausnutzt."

Nuri Şahin selbst wusste nach der Niederlage gegen Augsburg, dass "der Wind weht", wie er ebenfalls am Sky-Mikrofon anmerkte. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl stärkte seinen Trainer jedoch und sagte dem TV-Sender: "Ich sehe den Trainer jeden Tag akribisch arbeiten. Am Ende liegt es auch an den erfahrenen Führungsspielern. Die müssen das auf dem Platz regeln. Die Wahrheit liegt auf dem Platz. Der Trainer genießt das Vertrauen."

Verwendete Quellen
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