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Victor Boniface: Leverkusen-Star in schweren Autounfall verwickelt


Schlimmer Unfall
Bayer-Star überschlägt sich – A3 stundenlang gesperrt

Von t-online, wl

Aktualisiert am 20.10.2024 - 15:31 UhrLesedauer: 3 Min.
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Videos, die er bei Instagram postete, zeigen das völlig zerstörte Auto (Quelle: t-online)

Leverkusens Torjäger Victor Boniface ist vergangene Nacht in einen schweren Autounfall verwickelt worden. Der Wagen, in dem er saß, kollidierte mit einem Lkw.

Dramatische Bilder von Victor Boniface: Der Stürmer von Bayer Leverkusen gab am Sonntag in seiner Story auf Instagram bekannt, dass er in der Nacht in einen schweren Autounfall verwickelt war – und der für ihn gerade noch so glimpflich ausgegangen ist. Die Aufnahmen des Fußballstars zeigten ein völlig zerstörtes Auto.

Was war passiert? Laut eines Polizeiberichts krachte am Sonntagmorgen ein Mercedes auf dem Weg nach Frankfurt auf der Autobahn zwischen Bad Camberg und Idstein seitlich mit einem Sattelzug zusammen. Das Auto überschlug sich in der Folge, kam dann quer auf der Straße auf seinen Rädern wieder zum Stehen. Die Insassen des Gefährts: der 28-jährige Fahrer, der aufgrund von Übermüdung die Kontrolle über den Wagen verloren hatte – und offenbar Victor Boniface. Beide verletzten sich bei der Kollision und wurden ins Krankenhaus gebracht, konnten dieses aber mittlerweile wieder verlassen, hieß es in dem Bericht.

Alle drei Spuren der Autobahn mussten nach Angaben der Polizei für mehrere Stunden gesperrt werden, der Verkehr wurde über den Standstreifen umgeleitet. Der Schaden an Mercedes und Lkw belaufe sich auf rund 200.000 Euro, hieß es.

Boniface postet Bilder: Auto nur noch ein Wrack

Publik geworden war der Unfall am Sonntag bereits um die Mittagszeit. Boniface hatte auf Instagram Aufnahmen aus der Nacht geteilt. Zunächst postete er in seiner Story ein Selfie. Dazu schrieb er "God is the greatest" (dt. "Gott ist der Größte"). Auf dem zweiten Foto war dann bereits das Ausmaß des Unfalls ersichtlich. Boniface hatte ein Rettungsdienstdokument abfotografiert. Darauf zu sehen war ein Bild eines völlig zerstörten Autos auf einer Schnellstraße. Im Hintergrund war zudem ein Krankenwagen zu erkennen. Dazu schrieb Boniface: "God say my time never reach" (dt. "Gott sagt, meine Zeit wird nie kommen") und fügte ein Herz-Emoji hinzu.

Der nächste Story-Beitrag von Boniface war dann eine Videoaufnahme von der Szene. Erneut war das Wrack zu sehen, an dem weitere Autos vorbeizogen. Der Wagen stand, wie auch der eingangs erwähnte Polizeibericht später nahelegen sollte, quer auf der Straße. Insbesondere der vordere Bereich schien komplett zertrümmert. Erneut schrieb Boniface dazu: "God is great".

"Dem Spieler geht es gut, das ist für uns das Wichtigste"

Eine vierte Aufnahme zeigte dann, dass der Fußballer nicht gänzlich unverletzt blieb. Boniface hielt seine blutüberströmte Hand in die Kamera. Kurzzeitig war eine weitere Person zu sehen, die offenbar auch in dem Wagen saß. Um wen es sich handelte, war zunächst nicht klar, offenbar war es aber der Fahrer des Wagens. Denn: Dass Boniface nicht am Steuer gesessen hat, ist nach t-online-Informationen korrekt. Sein Verein Bayer Leverkusen bestätigte dies auf Nachfrage der Redaktion.

Dabei nannte der Klub auch den Grund für die nächtliche Fahrt des Stürmers: Boniface soll auf dem Weg zum Flughafen gewesen sein, um Freunde abzuholen. Vonseiten der "Werkself" hieß es zudem: "Dem Spieler geht es gut, das ist für uns das Wichtigste."

Skurrile Randnotiz: Seine Instagram-Story hatte Boniface zu diesem Zeitpunkt bereits wieder gelöscht.

Turbulente Woche für Boniface

Für Boniface ist der Autounfall der negative Höhepunkt einer für ihn persönlich turbulenten Woche. Mit der Nationalmannschaft von Nigeria war er Anfang der Woche stundenlang an einem Flughafen in Libyen festgehalten worden.

Beim Bundesligaspiel gegen Eintracht Frankfurt stand Boniface am Samstag dann im Fokus. Zunächst verschoss er einen Elfmeter kläglich. Später köpfte er seine Mannschaft dann aber zum 2:1-Sieg.

Verwendete Quellen
  • Anfrage bei Bayer Leverkusen
  • Eigene Recherche
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