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Max Eberl: "War nicht zu retten" – Leipzig-Boss Oliver Mintzlaff spricht über Entlassung


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Vor Bundesliga-Topspiel
"War nicht zu retten" – Leipzig-Boss spricht über Eberl-Rauswurf


30.09.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1033274763Vergrößern des Bildes
Oliver Mintzlaff: Der 48-Jährige ist Geschäftsführer von Red Bull. (Quelle: IMAGO/Roger Petzsche/imago-images-bilder)

Max Eberls Entlassung in Leipzig dominiert auch einen Tag später die Schlagzeilen. Nun äußerte sich Red-Bull-Boss Mintzlaff.

Oliver Mintzlaff hat sich zur Freistellung man RB Leipzigs Manager Max Eberl geäußert. Der Geschäftsführer von Red Bull und ehemalige Vorstandboss der Leipziger sagte bei Sky: "Es war nicht zu retten, deshalb haben wir auch so konsequent gehandelt." Das "Commitment für den Klub, für die Stadt" habe bei Eberl gefehlt.

Zum zeitlichen Ablauf der Entscheidung, den Manager gehen zu lassen, sagte Mintzlaff: "Das ist sicherlich auch ein Prozess, der früher begann – schon im April, Mai, als Gerüchte aufkamen". Damit spielt der Red-Bull-Geschäftsführer auf seit Monaten wiederkehrende Berichte an, gemäß derer der FC Bayern München den gebürtigen Niederbayer Eberl an die Säbener Straßen holen wolle.

Uli Hoeneß soll dabei – laut übereinstimmenden Medienberichten – die treibende Kraft sein. Bei t-online erklärte der Bayern-Patron dazu am Freitagabend nur lapidar: "Ich kann dazu gar nix sagen." Hier lesen Sie das ganze Gespräch.

Differenzen zwischen Mintzlaff und Eberl?

In Leipzig soll es derweil Differenzen zwischen Mintzlaff und Eberl gegeben haben, wie unter anderem die "Sport Bild" berichtete. Der Red-Bull-Geschäftsführer sagte dazu: "Es wird ja immer etwas runtergebrochen auf Mintzlaff und Eberl." Durch seine Aufgaben im Mutterkonzern sei er "viel zu selten" vor Ort in Leipzig, so Mintzlaff. Stattdessen verwies er auf eine gemeinsame Entscheidung.

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Leverkusen
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Stuttgart
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Bayern
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Leipzig
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Dortmund
34189768:43+2563
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Hoffenheim
341371466:66046
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Wolfsburg
341071741:56-1537

"Wir haben gesehen, dass Max mit seinem Team tolle Arbeit geleistet hat", so Mintzlaff. Umso "bitterer" sei die Trennung. "Das ist eine harte Entscheidung gewesen", schob der 48-Jährige nach.

Auf die Frage, ob der Zeitpunkt der Entlassung – knapp 25 Stunden vor dem Bundesliga-Spitzenspiel für den FC Bayern (ab 18:30 Uhr im Liveticker von t-online) – nicht sehr ungünstig gewesen sei, antwortete Mintzlaff: "Das ist immer einfach, wenn man von außen draufschaut." Er glaube allerdings, dass das gar keinen "Impact" auf die Mannschaft habe. "Wir brauchten jemanden, der voll committed ist und das hatten wir nicht."

Verwendete Quellen
  • Sky-Interview mit Oliver Mintzlaff
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