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ZDF: Dunja Hayali kommentiert Max Eberls "Sportstudio"-Ausladung


ZDF-Moderatorin ist Gladbach-Fan
Hayali kommentiert Eberl-Aus im "Sportstudio"

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 17.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Dunja Hayali: Die 48-Jährige moderiert seit Sommer 2018 das "Sportstudio".Vergrößern des Bildes
Dunja Hayali: Die 48-Jährige moderiert seit Sommer 2018 das "Sportstudio". (Quelle: IMAGO/Martin Hoffmann)
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Max Eberl war ursprünglich als Gast im "Sportstudio" für Samstag geplant. Doch daraus wird nichts. Nun meldete sich Moderatorin Dunja Hayali zu Wort.

Max Eberl wird doch nicht im ZDF-"Sportstudio" am Samstag zu Gast sein. Der Leipziger Manager wolle nicht über "bestimmte Themen" in der "Causa Gladbach" reden, teilte der Sender mit. Eine Reaktion auf den Auftritt im "Doppelpass" am Sonntag, für den der frühere Gladbacher Sportdirektor Eberl viel Kritik einstecken musste.

"Sportstudio"-Moderatorin Dunja Hayali kommentierte das Aus auf Twitter mit den Worten: "Das Leben ist kein Ponyhof." Ihre Aussage erklärte die 48-Jährige in weiteren Tweets, bezog sich dabei auch auf Eberls Reaktion in der "Bild", dass er die Emotionen rund um das Thema nicht länger aktiv anheizen wolle. Sie sagte: "Ich finde schon, dass es noch viele (Nach-)Fragen gibt, aber jeder hat das Recht, seine Meinung – auch zu einer Einladung und zu Einlassungen – zu ändern."

"Es geht hier nicht um seine Erkrankung"

Für den "Ponyhof"-Vergleich gab es Gegenwind für Hayali. Einige bezogen die Aussage auf Eberls jüngere Vergangenheit. Der 49-Jährige litt am Burnout-Syndrom. Hayalis Reaktion: "Pony = Pferde = Fohlen (der Spitzname von Eberls Ex-Klub Borussia Mönchengladbach, Anm. d. Red.) – es geht hier nicht um seine Erkrankung. Aber interessant, dass diese oft von denen angeführt wird, die nicht verstehen (wollen), dass es unter anderem um Kritik und das Hinterfragen von kritischen Aussagen geht."

Hayali, die selbst Anhängerin von Borussia Mönchengladbach ist, spielte damit unter anderem auf Zitate Eberls vom "Doppelpass"-Auftritt an, in dem er von einer "Entflechtung" von RB Leipzig und Red Bull Salzburg sprach und daher seine frühere Kritik an dem Konstrukt entschärfen wollte.

Verwendete Quellen
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