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Bundesliga: Pfiffe nach Spiel gegen Schalke 04 – Gladbach enttäuscht


Bundesliga-Topspiel
Gladbach enttäuscht gegen Schalke – und kassiert Pfiffe

Von t-online, dpa
04.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein enttäuschter Jonas Hofmann: Gladbach verpasste einen Sieg gegen Schalke.Vergrößern des Bildes
Ein enttäuschter Jonas Hofmann: Gladbach verpasste einen Sieg gegen Schalke. (Quelle: IMAGO/Revierfoto)

Nach dem klaren Sieg gegen Hoffenheim wollte Gladbach im Heimspiel nachlegen. Doch Schalke stellte die Borussia vor Probleme.

Borussia Mönchengladbach hat einen Heimsieg gegen Schalke 04 verpasst. Die Elf vom Niederrhein zeigte eine enttäuschende Leistung und holte lediglich ein 0:0. Die Fans der Borussia quittierten das nach dem Abpfiff mit lautstarken Pfiffen. Für Schalke war es zwar das zweite Spiel in Serie ohne Niederlage, doch erneut ein siegloses. Zum Relegationsplatz sind es fünf Punkte Rückstand, bei einem Stuttgarter Sieg am Sonntag wären es sogar acht.

So lief das Spiel

Der Rahmen hätte ein deutlich besseres Spiel verdient gehabt. 54.042 Zuschauer – darunter gut 5.000 lautstarke Schalke-Fans – sorgten im ausverkauften Borussia-Park für eine tolle Stimmung. Belohnt wurden sie dafür nicht – im Gegenteil. Gerade vor der Halbzeitpause bekamen die Fans ein äußerst langweiliges Fußballspiel zu sehen.

Wie erwartet hatte die Borussia deutlich mehr Ballbesitz gegen den Tabellenletzten, der mit Härte und defensivem Engagement dagegenhielt. Wie so oft in dieser Saison mangelte es den Gladbachern aber an Tempo, um Schalke unter Druck zu setzen. Kurz vor der Pause hätten die Gastgeber in Führung gehen müssen. Eine Doppelchance von Marcus Thuram (43.) und dann dem früheren Schalker Ko Itakura (44.) machten erst Winter-Zugang Moritz Jenz und dann Schalke-Keeper Ralf Fährmann zunichte.

Mit vier Zugängen und Rückkehrer Alex Král in der Startelf versuchte Schalke-Coach Thomas Reis, seinem Team mehr Stabilität zu geben. Dies gelang zunächst, wobei das uninspirierte Spiel der Gladbacher dem Tabellenletzten auch zugute kam. Bei allem Einsatz, den Schalke zeigte, scheint der Klassenverbleib des Aufsteigers jedoch kaum realistisch. Bieder und harmlos blieben die Königsblauen im Angriff, auch wenn Reis sein Team zuvor auf den ersten Auswärtssieg in der Bundesliga seit knapp zweieinhalb Jahren eingeschworen hatte.

Tatsächlich wurde Schalke nach dem Wechsel mutiger. Allerdings verfügen die Königsblauen kaum über bundesligataugliche Mittel, um wirklich gefährlich zu sein. Bei den Gladbachern vergab neben Thuram und Itakura auch Kapitän Lars Stindl eine Großchance (72.). Der 34-Jährige war nach Rückenproblemen zwar rechtzeitig fit geworden, spielte aber wie auch einige andere nicht auf dem Niveau vom 4:1 bei der TSG 1899 Hoffenheim zuletzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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