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FC Bayern München: Kein Platz mehr für Kimmich? Das denkt Mario Basler


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FC Bayern rüstet auf
"Da bleibt für Kimmich keine Position mehr"

Von t-online, MEM

Aktualisiert am 14.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Joshua Kimmich: Sein Vertrag läuft 2025 aus.Vergrößern des Bildes
Joshua Kimmich: Sein Vertrag läuft 2025 aus. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Florian Schust/imago-images-bilder)
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Der FC Bayern hat bereits drei Neuzugänge verpflichtet und rüstet sich personell für die neue Saison. Mario Basler sieht keine freie Position mehr für Joshua Kimmich.

Flügelspieler Michael Olise, Mittelfeldspieler João Palhinha oder auch Innenverteidiger Hiroki Ito: Der FC Bayern hat sich für die kommende Bundesliga-Saison bereits personell verstärkt. Laut Mario Basler könnte es daher für andere Profis des deutschen Rekordmeisters eng werden, wie er im "Doppelpass" bei "Sport1" am Sonntag erklärte.

Dazu gehören laut dem früheren Bayern-Spieler (1996 bis 1999) Leroy Sané, Serge Gnabry und Joshua Kimmich. Gerade in Bezug auf Letzteren sagte der 55-Jährige: "Stanišić musst du jetzt spielen lassen, den kannst du nicht auf die Tribüne setzen. Im Mittelfeld sehe ich ihn überhaupt nicht, da ist jetzt auch Palhinha. Da bleibt für Kimmich eigentlich keine Position mehr. Als Rechtsverteidiger ist er für die heutige Zeit zu langsam."

Basler hätte Kimmich "gerne weg"

Josip Stanišić durchlief die Jugendmannschaften des FC Bayern und trug 2021 erstmals das Trikot der Münchner Profis. In der vergangenen Saison war er an Bayer Leverkusen ausgeliehen und gewann mit der Mannschaft um Trainer Xabi Alonso die Deutsche Meisterschaft und den DFB-Pokal. Nun kehrt er zum deutschen Rekordmeister zurück. Daher die Annahme von Basler, dass Stanišić zu den Stammspielern gehören wird.

Basler legte in Bezug auf den 29-jährigen Kimmich nach, dass er ihn "gerne weg" habe. Der Nationalspieler hätte zwar viel für den "FC Bayern geleistet, war mal ein richtig großer Spieler". In den vergangenen Jahren sei es laut Basler jedoch "bergab" gegangen.

Kohler hält dagegen

Als Beispiel nannte Basler das EM-Viertelfinale von Deutschland gegen Spanien, als Kimmich auf dem Platz stand. "Wenn ein schneller Spieler an Kimmich vorbeigelaufen ist, hat der eine Lungenentzündung bekommen", so der frühere Bundesliga-Spieler.

Anders sah dies Ex-Bayern-Spieler Jürgen Kohler (1989 bis 1991). Er meinte: "Kimmich ist ein toller Spieler. Wenn er genügend Vertrauen hat, kann er seine Leistung auch abrufen. Der Konkurrenzkampf hat bei Bayern im letzten Jahr gefehlt, mit den Neuzugängen werden die Karten wieder neu gemischt." Kimmich hat in München noch einen Vertrag bis 2025.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen des "Doppelpass" auf "Sport1"
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