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FC Bayern: Thomas Müller imitiert Kahn – "Das ist mir scheißegal"


Bayern-Star nach Frankfurt-Spiel
Müller imitiert Kahn: "Das ist mir scheißegal"

Von t-online, dd, np

27.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Thomas Müller: Das Bayern-Urgestein ist bekannt für seine meinungsstarken Interviews.Vergrößern des Bildes
Thomas Müller: Das Bayern-Urgestein ist bekannt für seine meinungsstarken Interviews. (Quelle: IMAGO/imago-images-bilder)

Die Auseinandersetzung zwischen Uli Hoeneß und Thomas Tuchel beschäftigt den FC Bayern. Nach dem Erfolg gegen Eintracht Frankfurt äußert sich Thomas Müller – auf kuriose Weise.

2:1 gegen Eintracht Frankfurt gewonnen, in der Champions League unter der Woche Real Madrid im Halbfinal-Hinspiel vor der Brust – das große Thema rund um den FC Bayern am Samstag waren aber die Kritik von Ehrenpräsident Uli Hoeneß am scheidenden Trainer Thomas Tuchelund dessen deutliche Antwort.

Nach der Partie äußerte sich auch Bayern-Torjäger Thomas Müller zur Auseinandersetzung – auf typische Thomas-Müller-Art. Auf die Frage von Sky-Reporter Patrick Wasserziehr, ob die Mannschaft den Streit denn überhaupt registriert habe, antwortete der 34-Jährige ironisch: "Patrick, wenn Du in einem Interview so tolle Fragen stellst, und dann ein tolles Frage-Antwort-Spiel dabei herauskommt, nehmen wir das natürlich wahr."

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Leverkusen
34286089:24+6590
2
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Stuttgart
34234778:39+3973
3
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Bayern
34233894:45+4972
4
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Leipzig
34198777:39+3865
5
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Dortmund
34189768:43+2563

Und weiter: "Patrick, Du bist einer der besten Sportjournalisten. Bei uns wird es keine Störgeräusche geben. Ich habe vorhin etwas unflätig Oli Kahn zitiert aus einem legendären Interview", leitete Müller ein – um dann gekonnt Kahns Stimme zu imitieren und in dessen Modifikation zu sagen: "Ist mir scheißegal."

Hoeneß sorgte für Verwunderung

Zur Erinnerung: Der einstige Bayern-Torwart Kahn hatte 2002 im Interview nach einer 0:2-Niederlage bei Werder Bremen das Wort "scheißegal" benutzt – bis heute eine unvergessene Szene. Müllers Meinung zum Streit von Uli Hoeneß und Thomas Tuchel sollte nun also klar sein.

Hoeneß hatte in einem Interview mit der F.A.Z. dem Noch-Trainer der Bayern vorgeworfen, er habe gesagt, junge Spieler wie Jamal Musiala, Alphonso Davies oder Aleksandar Pavlović nicht weiterentwickeln zu können. Eine Aussage, die verwundert: Besonders Youngster Pavlović konnte sich unter Tuchel erst richtig ins Rampenlicht spielen. Der 19-Jährige debütierte unter dem Trainer in der Bundesliga, spielte sich mit starken Leistungen sogar in die DFB-Elf. Auch Musiala spielt eine durchaus starke Saison, einzig Davies läuft seit Monaten schon seiner Form hinterher.

Auch Experte Lothar Matthäus nahm Tuchel in Schutz: "Diese Schlagzeilen braucht keiner, und Thomas Tuchel ist zu Recht verärgert, um es förmlich auszudrücken. Ich wäre stinksauer, so etwas geht nicht", sagte der frühere Bayern-Profi bei "Sky".

Verwendete Quellen
  • Interview mit Thomas Müller bei Sky
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