Nach Supercup-Spiel FC Bayern verteidigt Mathys Tel gegen rassistische Beleidigungen
Nach der Supercup-Niederlage gegen RB Leipzig wurde Bayern-Stürmer Mathys Tel rassistisch beleidigt. Nun bezieht der Verein Stellung – und findet deutliche Worte.
Der FC Bayern München hat seinen Stürmer Mathys Tel am Tag nach der Supercup-Niederlage gegen RB Leipzig (0:3) gegen rassistische Beleidigungen in den sozialen Medien verteidigt. Auf seinem Twitter-Profil schrieb der deutsche Rekordmeister: "Wir verurteilen die menschenverachtenden Kommentare, denen Mathys Tel auf Social Media ausgesetzt wurde, aufs Schärfste."
Und weiter: "Wer solche widerlich rassistischen Dinge schreibt, ist kein Fan des FC Bayern. Mathys, wir stehen hinter dir und du hast unsere volle Unterstützung!" Dazu setzte der Klub den Slogan "Rot gegen Rassismus", der am Vorabend schon den Trikot-Ärmel der Münchner geziert hatte.
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Der 18 Jahre alte Franzose Tel war nach dem Spiel gegen Leipzig am Samstagabend im Internet rassistisch angefeindet worden. Die Kommentare unter seinem letzten Beitrag bei Instagram waren daraufhin nicht mehr zu sehen und die Kommentar-Funktion wurde deaktiviert.
Tel stand bei der Partie für Star-Neuzugang Harry Kane in der Startelf und vergab einige Großchancen. In der 64. Minute musste er dann für Kane vom Platz.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
