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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Aufstiegskampf der 2. Liga Werder siegt klar in Aue – und steht kurz vor dem Aufstieg
Sie haben starke Nerven bewiesen: Werder Bremen kämpft um den Aufstieg, war am Sonntag in Aue zu Gast – und erfolgreich. Durch den Sieg steht der Klub von Ole Werner wieder vor dem HSV.
Der Hamburger SV schaffte es am Samstag zu liefern und sprang dank eines 2:1-Sieges gegen Hannover 96 auf den zweiten Platz hinter Schalke. Am Sonntag war daher Werder Bremen unter Druck.
Das Team von Ole Werner hatte die Chance, den HSV wieder zu verdrängen – das gelang. Die Bremer gewannen mit 3:0.
So lief das Spiel
Werder machte von Beginn an Druck auf Aue. Dennoch klappte es in der ersten Halbzeit nicht mit dem Treffer. Die Bremer hatten zwar Chancen, doch das Tor fiel erst zu Beginn der zweiten Hälfe.
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Marco Friedl erzielte nach Vorlage von Leonardo Bittencourt das 1:0 (49.) und schoss für den Moment den Hamburger SV vom zweiten Tabellenplatz. Es kam zu Großchancen auf beiden Seiten – die nächsten Treffer fielen aber erst in der Nachspielzeit. Niclas Füllkrug erhöhte kurz vor Schluss zum 2:0 (90.+2), Niklas Schmidt legte noch einen zum 3:0 (90.+6) drauf.
Die Bremer haben damit 60 Punkte auf dem Konto und liegen damit vor dem Hamburger SV (57, Platz 3) und Darmstadt 98 (57, Platz 4). Schalke 04 ist nach 3:2-Erfolg über den FC St. Pauli bereits aufgestiegen.
Kiel gegen Nürnberg 3:0 (2:0)
Keine Viertelstunde war gespielt, als Holstein Kiel daheim das 1:0 (14.) durch Steven Skrzybski erzielte und damit die Nürnberger unter Druck setzte. Doch anstelle einer Antwort belagerten die Störche weiter den gegenerischen Strafraum. Kurz vor dem Halbzeitpfiff legte Julian Korb dann zum 2:0 (41.) nach.
Und damit nicht genug: Die Gastgeber kamen frisch aus der Pause. Skrzybski legte den Ball für Lewis Holtby ab, der zum Ärger der Nürnberger zum 3:0 (63.) erhöhte – der Endstand.
Karlsruhe gegen Dresden 2:2 (0:1)
In Karlsruhe passierte fast eine halbe Stunde lang wenig. Dann schlugen die Gäste zu: Dynamos Patrick Weihrauch zeigte eine technische Meisterleistung, brachte Dresden so 1:0 (26.) in Führung.
Karlsruhe gelang in der zweiten Halbzeit der Ausgleich dank Jerome Gondorf – 1:1 (65.). Nur kurz danach machte Philipp Hofmann in seinem Abschiedsspiel im Wildpark den Treffer zum 2:1 (74.), brachte den KSC in Führung und drehte das Spiel. Aber: In der Nachspielzeit kam Dynamo zurück, schaffte den Ausgleich zum 2:2 (90.+4) durch Michael Akoto.
- Eigene Beobachtung