Darmstadts Trainer warmherzig Torsten Lieberknecht reicht Ukraine-Flüchtlingen die Hand
Torsten Lieberknecht ist mit Darmstadt 98 mitten drin im Aufstiegsrennen. Doch auch die Lage in der Ukraine geht nicht spurlos an ihm vorbei. Auf der Spieltagspressekonferenz zeigte er sich nun äußerst warmherzig.
Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht hat sich öffentlich dazu bereiterklärt, Flüchtlinge aus der Ukraine aufzunehmen. "Bei der Familie Lieberknecht stehen die Türen offen, für jeden Flüchtling", sagte der 48-Jährige auf der Spieltagskonferenz vor dem Duell mit dem 1. FC Heidenheim am Freitag (18.30 Uhr, im Liveticker bei t-online).
Lieberknecht weiter: "Bei unserer Familie Lieberknecht ist ganz klar: Wenn wir irgendwas tun können, wenn wir aktiv sein können, dann ist das Mindeste, was wir tun können, zu sagen: Wir nehmen Leute auf. Da stehen bei uns im Hause Lieberknecht die Türen offen. Das ist unser Beitrag dazu."
Zuvor hatte ein Journalist den Trainer nach der aktuellen Lage in der Ukraine und den Umgang seiner Spieler damit gefragt. "Wir sind eine Mannschaft, die sich sehr offen zeigt in Gesprächen. Das ist Thema bei uns und es ist wichtig, dass man aktiv ist: aus Sicht des Vereins, aus Sicht der Spieler."
- Pressekonferenz von Darmstadt 98