Nicht-Aufstieg "vor Wochen klar" HSV-Investor Kühne ledert gegen Verantwortliche
Der Nicht-Aufstieg ist für den HSV ein Debakel, das viele Fragen aufwirft. Viel Kritik muss sich auch Hannes Wolf anhören. Für Investor Klaus-Michael Kühne liegen die Probleme aber nicht nur beim Trainer.
Investor Klaus-Michael Kühne hat nach eigenen Angaben bereits im Februar vergeblich versucht, die Führung des Fußball-Zweitligisten Hamburger SV zu einer vorzeitigen Trennung von Coach Hannes Wolf zu bewegen.
"Das war mir schon vor mehreren Wochen klar"
"Ich habe schriftlich empfohlen, den Trainer auszuwechseln. Die fehlende Handlungsbereitschaft der einschlägigen Gremien war aus meiner Sicht verhängnisvoll. Dass der Aufstieg nicht gelingen würde, war mir schon vor mehreren Wochen klar", hieß es in einer am Montag veröffentlichten Erklärung des Milliardärs.
Die Hanseaten hielten seinerzeit an der Zusammenarbeit mit Wolf fest. In den Monaten nach der Intervention Kühnes kamen die Norddeutschen unter ihrem Coach nur noch zu zwei Siegen. Nach einer 1:4-Niederlage am vergangenen Sonntag beim SC Paderborn verpassten sie endgültig die angestrebte Bundesliga-Rückkehr nach einer Zweitliga-Saison.
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Aktuell gilt es als unwahrscheinlich, dass der HSV mit dem 38-jährigen Wolf in seine zweite Zweitliga-Saison geht. Eine offizielle Stellungnahme seitens des Vereins gab es dazu am Montag jedoch nicht.
- Nachrichtenagentur sid