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2. Bundesliga: Union Berlin und SC Paderborn stürmen am HSV vorbei


Nur noch Platz vier
HSV wird von Paderborn und Union überholt

Von t-online
Aktualisiert am 28.04.2019Lesedauer: 2 Min.
Noch ein Jahr in der 2. Liga? HSV-Star Aaron Hunt schleicht enttäuscht vom Feld.Vergrößern des Bildes
Noch ein Jahr in der 2. Liga? HSV-Star Aaron Hunt schleicht enttäuscht vom Feld. (Quelle: Contrast/imago-images-bilder)
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Der Hamburger SV droht den Wiederaufstieg in die Bundesliga nach einer Niederlage gegen Union Berlin zu verpassen. Auch Paderborn überholt den Zweitliga-Favoriten.

Union Berlin hat seine Aufstiegschancen mit einem leidenschaftlichen Sieg gegen den direkten Konkurrenten Hamburger SV gewahrt. Die Eisernen erkämpften sich im Heimspiel gegen den Bundesliga-Absteiger ein 2:0 (0:0) und zogen dank der besseren Tordifferenz in der Tabelle am punktgleichen HSV vorbei. Die viertplatzierten Hamburger müssen nach sechs Spielen ohne Sieg in Folge mehr denn je um die sofortige Rückkehr in die Bundesliga bangen.

Mittelfeldspieler Robert Zulj erzielte in der 46. Minute die Führung für Union – unter gütiger Mithilfe von Gideon Jung. Der HSV-Verteidiger hatte zuvor gepatzt und den Ball an Vorbereiter Suleiman Abdullahi verloren. Grischa Prömel (84.) erhöhte per Distanzschuss in der Schlussphase.

Paderborn darf auf direkten Aufstieg hoffen

Größter Nutznießer der HSV-Niederlage ist der SC Paderborn. Die Ostwestfalen gewannen ihrerseits mit 3:1 gegen 1. FC Heidenheim und stehen nun mit einem Punkt Vorsprung auf dem direkten Aufstiegsplatz zwei.

Das beste Team der Rückrunde ist nun seit sechs Spielen unbesiegt (fünf Siege). Für Doppelpacker Christopher Antwi-Adjej waren es die Treffer Nummer sechs und sieben (52. und 59.) in den jüngsten sieben Partien. Zudem traf Kai Pröger (90.) für den SCP.

Während Paderborn von der Rückkehr ins Oberhaus träumen darf, kann Heidenheim den Aufstieg bei fünf Punkten Rückstand auf den Rivalen trotz der besten Saison der Klubgeschichte wohl abhaken. Daran änderte auch der Ehrentreffer von Robert Andrich (90.+3) nichts.

Aue stoppt Negativserie

Erzgebirge Aue hat sich im Abstiegskampf wieder Luft verschafft. Die Mannschaft von Trainer Daniel Meyer setzte sich nach hartem Kampf gegen den VfL Bochum mit 3:2 (2:1) durch, gewann das erste Mal nach fünf Partien ohne Sieg und hat drei Spieltage vor Schluss ein Polster von sechs Punkten auf den Abstiegsrelegationsplatz 16.


Für die Veilchen erzielte der Österreicher Philipp Zulechner (6.) die frühe Führung. Torjäger Pascal Testroet (38.) erhöhte mit seinem 14. Saisontreffer auf 2:0, Bochums Schlussmann Manuel Riemann sah dabei nicht gut aus. VfL-Torjäger Lukas Hinterseer (44.) traf kurz vor der Pause zum 18. Mal in dieser Spielzeit, bevor Silvere Ganvoula (76.) egalisierte. Für die späte Entscheidung sorgte Dimitrij Nazarov (90.+4, Foulelfmeter).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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