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Karriereende mit 40? Das sagt Werder-Legende Claudio Pizarro


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Vor Bundesliga-Duell
Claudio Pizarro glaubt an Wende beim FC Bayern

  • David Digili
InterviewVon David Digili

29.11.2018Lesedauer: 11 Min.
Claudio Pizarro: Auch mit 40 Jahren denkt er noch an eine Fortsetzung seiner Karriere bei Werder Bremen.Vergrößern des Bildes
Claudio Pizarro: Auch mit 40 Jahren denkt er noch an eine Fortsetzung seiner Karriere bei Werder Bremen. (Quelle: VI Images/imago-images-bilder)

Der legendäre Stürmer über Bundesliga-Fußball mit 40, seine Pläne für das Karriereende, den Einfluss seines Vaters

456 Bundesligaspiele, 194 Tore, sechs Mal Deutscher Meister, sechs Mal DFB-Pokalsieger, Champions-League-Sieger 2013 – Claudio Pizarro ist ein Stück Bundesligageschichte. Der Angreifer hat mit dem FC Bayern und Werder Bremen Titel gesammelt wie nur wenige andere Spieler. Mit einer Unterbrechung spielt "Pizza" seit 1999 in der höchsten deutschen Spielklasse – und schoss sich in die Geschichtsbücher und in die Herzen der Fans.

Im Sommer 2018 kehrte die Legende zum vierten Mal zu Werder Bremen zurück – und ist auch mit 40 Jahren noch heiß auf Tore. Vor dem Topspiel gegen den FC Bayern (ab 15.30 Uhr im Liveticker bei t-online.de) traf t-online.de-Redakteur David Digili die Ikone zum Gespräch.

t-online.de: Sie gehen am Samstag in Ihr 457. Bundesligaspiel. Wenn Sie sich gerade mit einem Wort beschreiben würden welches wäre es?

Claudio Pizarro: Ich fühle mich einfach: Gut. Und: Ich habe noch Lust, Fußball zu spielen! Ich glaube, auch nach meinem Karriereende werde ich immer noch Lust haben (lacht). Dann werde ich mit Freunden noch weiterspielen. Das habe ich einfach in mir drin. Aber …

… reicht die Lust am Fußball nicht?

Natürlich ist es eine Sache, Lust auf Fußball zu haben, oder gleichzeitig auch noch professionell zu spielen. Ich glaube aber, ich habe noch die Kraft im Körper, um dem Verein noch etwas zu geben, und das spendet mir auch Energie.

Manche Sportler im "fortgeschrittenen Alter" sagen ja, es ginge ihnen nicht mehr ums Gewinnen …

(zögert einen Moment) Ja … auch (lacht). Das denkt man vielleicht im ersten Moment, aber wenn Du noch drin bist und mithalten kannst, dann willst du auch gewinnen. Und das braucht man ja auch. Man braucht ein Ziel, auf das man hinarbeiten will, eine Richtung.

Sie sind zum vierten Mal zu Werder zurückgekehrt. Wie würden Sie denn Ihre Rolle in der Mannschaft 2018 beschreiben?

Ich sage es so: Ich habe ja auch mit Trainer Florian Kohfeldt bereits davor gesprochen. Wir haben eine ähnliche Idee davon, was wir wollen. Das war für mich auch mit ausschlaggebend, dass wir auf derselben Wellenlänge waren und sind. Mir war meine Entscheidung dann klar. Mir ist wichtig, fit zu sein, um natürlich spielen zu können. Aber wir haben auch besprochen, dass ich noch eine andere Rolle ausfülle, nämlich den jungen Spielern mit meiner Erfahrung zu helfen, darauf zu achten: Wo kann ich unterstützen, wo kann ich eingreifen? Das ist genau, was ich auch versuche, zu tun.

Sieht man da bei manchen jungen Spielern auch Parallelen zu sich selbst?

Mir ging es ja genauso, als ich jung war. Die Älteren sind zu mir gekommen und haben mir Ratschläge gegeben, das war unheimlich wichtig für mich. Mehmet Scholl, Stefan Effenberg, Oliver Kahn. Giovane Elber hat mir sehr geholfen. Das braucht man als junger Spieler.

"Ich habe nie nur für mich gespielt, sondern vor allem für die Fans. Ich liebe die Bremer Fans", haben Sie mal gesagt. Was macht Bremen so besonders?

Ich muss mich mit dem Verein, für den ich spiele, identifizieren können. Für mich ist das dann wie eine Familie. Ich bin damals aus Peru hierhergekommen und habe mich sofort zu Hause gefühlt. Da will ich dann auch etwas zurückgeben.

Mit Werder stehen Sie aktuell auf Platz sieben was ist diese Saison drin?

Wir wollen international spielen in der nächsten Saison. Das haben wir auch von Anfang an gesagt, und dieses Ziel wollen wir auch immer noch erreichen. Momentan sind wir in einer kleinen Schwächephase, aber das war uns ja klar, dass es nicht die ganze Saison lang glatt gehen kann. Natürlich geht es auch mal auf und ab. Wichtig ist nur, dass wir auf solche Situationen vorbereitet sind und den richtigen Weg finden, da wieder rauszukommen.

Wo sehen Sie gerade besonders Nachholbedarf?

Wir müssen vielleicht einen Tick konsequenter arbeiten.

Was meinen Sie genau?

Vor vier Wochen waren wir noch sehr gut drauf, und dann lief es plötzlich nicht mehr. Dann beginnt man, zu überlegen, und will auf einmal vieles anders machen. Wir haben viel Zeit im Videoraum verbracht und verstanden, dass wir auf dem Platz einfach wieder mehr aufpassen müssen.

Sie persönlich haben bisher noch weitere zwei Tore erzielt, zwei Treffer vorbereitet. Wie oft schauen Sie auf die ewige Torjägerliste?

Gar nicht. Wirklich nicht (lacht). Ja, ich weiß, dass Robert Lewandowski nah dran ist an mir, aber wie viele Tore er hat? Wie viele Tore ich habe? Ich weiß es nicht.

Sie stehen aktuell bei 194 Toren, Lewandowski bei 187 …

Da muss ich vielleicht noch etwas länger spielen (lacht). Ach, ich habe wirklich andere Sachen im Kopf. Ich war immer ein Spieler, der viel an die Mannschaft gedacht hat. Mit dem richtigen Zusammenhalt kann eine Mannschaft viel erreichen – oder man hat einen Messi oder einen Ronaldo, dann reicht das auch (lacht).

Ist diese Einstellung in Ihnen über die Jahre gereift?

Ich würde eigentlich sagen, dass ich diesen Gedanken schon immer in mir hatte. Ich habe mich immer als uneigennützigen Spielertypen gesehen. Deswegen hat mich eine Sache besonders überrascht, an die ich mich gerne erinnere …

Ja?

Als ich bei den Bayern war, rief mich José Mourinho an, der damals noch Trainer bei Chelsea war. Er sagte: "Ich will Dich haben, weil Du ein Teamspieler bist, und so einen brauchen wir in unserer Mannschaft." Da erst ist mir meine Spielweise selbst so richtig bewusst geworden. Und so kam der Wechsel nach London zustande (2007, Anm. d. Red.).

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Bei den Bayern läuft es aktuell nicht ganz rund. Wie verfolgen Sie das aus der Entfernung?

Ich habe natürlich noch viele Freunde da und schaue genau dorthin. Ich weiß, dass sie momentan eine schwierige Phase haben, aber die vergeht auch wieder. Ich bin davon überzeugt, dass sie es aus dem Tief wieder heraus schaffen. In München ist nun mal auch viel Druck da, von außen, von der Presse. Aber das müssen sie eigentlich gewohnt sein.

Aktuell haben die Bayern neun Punkte Rückstand auf Dortmund …

Es ist noch lange Zeit in der Saison. Und bei Dortmund läuft aktuell alles nach Maß, aber auch da muss man schauen, ob das so bleibt.

Sie haben gesagt, Pep Guardiola, José Mourinho, Jupp Heynckes und Thomas Schaaf hätten Sie besonders geprägt. Und Werders Florian Kohfeldt? Was macht er anders besser als andere?

Ich kannte Florian ja schon aus meiner letzten Zeit bei Werder, als er noch Co-Trainer von Viktor Skripnik war. Damals haben wir uns schon viel über Fußball unterhalten – und da konnte man schon erkennen, dass aus ihm ein sehr guter Trainer werden würde. Als er dann Chefcoach wurde, habe ich mich auch bei ihm gemeldet und ihn beglückwünscht. Er hat ja auch schon gezeigt, was für ein hervorragender Trainer er ist. Und er ist noch jung, er hat noch Zeit, sich weiterzuentwickeln. Er hat das Potenzial, ein großer Trainer in Deutschland zu werden.

Eine Eigenschaft, die Sie besonders an ihm schätzen?

Er ist richtig sauer, wenn wir verlieren (lacht). Er studiert unsere Gegner in allen Details, achtet auch auf die Kleinigkeiten – und das gibt doch den Ausschlag über Erfolg oder Misserfolg.

Wie macht sich sein Ärger bemerkbar?

Mal ist er dabei laut, mal ist er ganz ruhig. Es kommt ja auch auf die Situation an – und auch darauf, worauf die Spieler am besten reagieren. Und das erkennt er hervorragend.

Und worauf reagieren Sie am besten?

Ich glaube, ich weiß mittlerweile auch selbst, wenn ich einen Fehler gemacht habe. Es kommt ja auch darauf an, worüber sich der Trainer aufregt, warum er lauter wird (lacht).

Wer hat Sie denn in Ihrer Karriere besonders geprägt abseits von Trainern? Ihr Vater war Marineoffizier ...

Oh ja, das war er (lacht). Da kann ich Ihnen Geschichten erzählen. Es fing ja schon beim Essen an: Ich konnte nicht mal Suppe richtig essen (lacht).

Wie bitte?

Ja! Als Kind habe ich natürlich immer gebeugt über dem Teller gesessen, habe den Mund zum Löffel bewegt. Mein Vater aber bestand darauf: Kerzengerade sitzen, wie ein Brett, und den Löffel zum Mund führen. Das haben sie ihm beim Militär wohl beigebracht. Ich glaube ja, es hat ihm Spaß gemacht, mich so zu triezen (lacht). Oder meine Schuluniform! Die musste jeden Abend schon um 19 Uhr für den nächsten Morgen bereitliegen. Mit geputzten Schuhen natürlich! Das war alles vielleicht etwas übertrieben (lacht), aber es hat mir etwas gebracht.

Und was würde Ihr eigener Sohn sagen?

Natürlich bin ich nicht so streng (lacht). Man erkennt ja auch erst ab einem bestimmten Alter, wie wichtig so eine Erziehung war. Mein Sohn studiert Physik – aber in seinem Zimmer findet man vor lauter Unordnung nichts! Er wirft seine Sachen einfach auf den Boden. Am nächsten Morgen nimmt er sich dann aus dem Chaos ein T-Shirt, und ich sage ihm "Aber das hattest Du gestern schon an" – dann geht er doch noch mal und sucht sich ein anderes (lacht). Aber neulich habe ich mit ihm über Skype telefoniert und gesehen: Seine Klamotten hingen fein säuberlich auf Bügeln, alles geordnet. Ich fragte: "Was ist denn da passiert?", und er sagte: "Ja, das war ich!" Da war er ganz stolz und hat das gelernt. Und mein Vater denkt hoffentlich genauso, wenn er mich jetzt sieht.

Sie sind mit 20 Jahren zu Werder gekommen. Erinnern Sie sich noch an Ihren ersten Tag in Bremen?

Ich denke schon. Klaus Allofs (damals Werder-Manager, Anm. d. Red.) und Marita Hanke (Managerin Medienorganisation im Klub, Anm. d. Red.) warteten bei der Ankunft auf mich, dann sind wir mit meiner Frau und meinem Berater ins Hotel gefahren. Ich wollte schon ein wenig sprechen und das Check-in übernehmen. Alles klappte wunderbar, man gab mir dann die Karte und die Zimmernummer, und ich wollte darauf etwas Schönes auf Deutsch sagen. Ich hatte das Wort "wunderbar" schon mal gehört – aber bei mir wurde daraus dann "Wanderwu" (lacht). So lief mein erster Tag hier (lacht).

Wie hat sich der Fußball in diesen 19 Jahren entwickelt?

Als Profi musst du viel mehr auf dich aufpassen, auf deinen Körper, auf deine Gesundheit. Die Belastung ist heute größer, es gibt viel mehr Spiele – und auch das Spiel an sich hat sich verändert. Es ist viel mehr von Taktik geprägt, von ständigem Pressing, du musst ständig auch mit zurücklaufen. Es kommt noch viel mehr auf die Physis an. Früher war das alles nicht so. Früher hattest du viel mehr Zeit für ein Eins-gegen-Eins und konntest dann noch am Zweiten und Dritten vorbeigehen, weil der Nächste immer zu spät kam (lacht), aber diese Zeit hast du heute nicht mehr. Alles muss ganz schnell gehen.

Sie sind zu jeder Zeit gut zurechtgekommen ein "Schlawiner" eben, wie Sie Uli Hoeneß einst nannte. Sie haben mal gesagt, den "Schlawiner" hatten Sie schon in sich, als Sie aus Peru nach Deutschland kamen …

Es war der Fußball. Der Fußball hat mich dazu gemacht.

Wie meinen Sie das?

Im Fußball in Peru kommen die meisten Spieler aus armen Verhältnissen und nutzen den Sport auch, um aus ihrem sozialen Umfeld herauszukommen. In Peru werden sie im Fußball dann immer noch nicht wirklich reich, aber es reicht trotzdem, um ihre Situation zu verbessern, ihren Familien zu helfen und ihren Lebensstandard zu erhöhen. Ich habe das ja selbst erlebt, als ich noch in der U17 gespielt habe. Jungs, deren Väter im Gefängnis saßen, die aus schlimmen Familienverhältnissen kamen. Und wenn du das bei anderen erlebst, dann lernst du auch selbst daraus, solche Situationen zu verhindern.

Ottmar Hitzfeld hat passenderweise über Sie gesagt: "Er wäre ein guter Manager, weil er mit Druck umgehen kann, er besitzt Verhandlungsgeschick und versteht etwas von Fußball." Sehen wir irgendwann Claudio Pizarro am Schreibtisch?

Viele fragen mich ja auch, ob ich mal Trainer werden will, aber da wäre ich ja verrückt (lacht). Der Trainerjob ist enorm zeitintensiv, und wenn ich etwas anfange, dann mache ich es auch richtig. Dann müsste ich die Gegner analysieren, mit den Physios sprechen, mich um meine Spieler kümmern, Videos auswerten. Ich hätte keine Zeit mehr für irgendetwas anderes. Den Managerjob stelle ich mir zumindest etwas entspannter vor, dass dann noch Zeit für die Familie bleibt. Kann also sein, ja.

Sie waren 20, als Sie in die Bundesliga kamen. Wie hätten Sie damals reagiert, wenn Ihnen jemand gesagt hätte, dass Sie 20 Jahre später immer noch spielen?

(schüttelt sofort den Kopf) Nein, das hätte ich nicht geglaubt. Als ich das zweite Mal nach Bremen kam (2008, Anm. d. Red.), habe ich ein Haus gekauft. Bei meinem nächsten Wechsel habe ich es dann wieder verkauft, weil ich dachte, ich würde nicht mehr zurückkommen. Dann bin ich aber noch zweimal zurückgekommen (lacht). Ich hätte mir das alles nie so vorgestellt. Ich dachte früher immer, ich würde ein paar Jahre im Ausland spielen und dann nach Peru zurückkehren.

Und haben Sie Ihr Haus dann mittlerweile zurückgekauft?

Nein, das gehört jetzt Clemens Fritz (lacht).

Wir haben vorhin darüber gesprochen, wie Sie Claudio Pizarro 1999 beschreiben würden. Und Claudio Pizarro 2018?

Ich glaube, es hat sich einzig meine Erfahrung verändert. Ich habe viel von dem, was ich erreichen wollte, auch geschafft. Ich bin zufrieden mit mir selbst und will meine letzten Jahre als Profi genießen. Ich will aber auch meine Erfahrung weitergeben, das ist jetzt vielleicht mein Job: Den Jungen etwas zurückgeben.

Zum Schluss vervollständigen Sie bitte folgende Sätze:

Die beste Mannschaft, für die ich jemals gespielt habe, war ...

… der FC Bayern 2012/13. Oder Chelsea 2007/08. Das ist schwer (lacht). Was die bloße Qualität der Spieler angeht, wäre es Chelsea. Das war unglaublich, die Spieler, die dort auf der Tribüne saßen, hätten bei den Bayern Stammspieler sein können. Aber: Am Ende der Saison waren wir in jedem Wettbewerb nur Zweiter. Bei den Bayern hatten wir 2012/13 auch sehr gute Spieler, aber es war der Mannschaftsgeist, der es so besonders machte. Ich hatte so viel Spaß auf dem Platz und auch, wenn ich nicht gespielt habe. Und wir haben auch noch alles gewonnen. Das war das beste Jahr meiner Karriere.

Mein liebster/bester Mitspieler war ...

Puh. Da kann ich nicht nur einen einzigen nennen. Ailton, Owen Hargreaves, Mehmet Scholl, Bastian Schweinsteiger, Thomas Müller, Thiago, John Terry, Didier Drogba … wir könnten morgen noch hier sitzen (lacht).

Wenn ich einen Wunsch frei hätte ...

… dann würde ich die Korruption in meinem Land endgültig abschaffen. Ich habe das die ganze Zeit im Hinterkopf, weil in Peru aktuell viel los ist, die ganze Justiz ist betroffen. Es tut mir wirklich leid, dass ich da nichts tun kann. Es versuchen viele gute Leute, etwas zu ändern, aber sie schaffen es nicht oder werden vom Parlament in ihrer Arbeit gehindert. Jetzt hat man Verbindungen der Justiz zur Mafia aufgedeckt, es ist chaotisch, und es besorgt mich. Ich überlege, was ich tun kann, aber ich bin nicht vor Ort und muss erst einmal die richtigen Leute finden, die helfen können.


Wenn Werder nächstes Jahr im Europapokal spielt, dann werde ich ...

… entweder spielen oder nicht (lacht). Es ist einfach schwer für mich, da momentan etwas Genaues zu sagen. Zu Saisonbeginn habe ich angekündigt, dass das mein letztes Jahr wird. In meinem Kopf habe ich mich darauf eingestellt, es muss also etwas Besonderes passieren, dass ich mich da noch mal umstelle. Und dann weiß ich auch noch nicht, wie ich mich körperlich fühlen werde. Momentan läuft alles gut, aber in sechs Monaten?

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