Mildes Strafmaß Schalkes Harit nach Todesfahrt verurteilt
Amine Harit vom FC Schalke 04 musste sich jüngst in Marokko wegen eines Autounfalls mit Todesfolge vor Gericht verantworten. Nun wurde das Urteil gegen den 21-Jährigen verkündet.
Amine Harit von Fußball-Bundesligist Schalke 04 ist nach dem tragischem Autounfall im Juni in Marrakesch zu einer Bewährungsstrafe von vier Monaten verurteilt worden. Das berichten marokkanische Medien. Zudem muss der 21-Jährige eine Geldstrafe von 8600 Dirham, umgerechnet 780 Euro, zahlen.
Harit war im Juni, kurz nach dem Ausscheiden Marokkos bei der WM in Russland, in seiner Heimat in einen Unfall mit Todesfolge verwickelt gewesen. In Marrakesch hatte der Schalker mit seinem Mercedes einen 30 Jahre alten Fußgänger erfasst. Der Mann erlag kurze Zeit späte im Krankenhaus seinen Verletzungen.
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Die Polizei leitete daraufhin Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung gegen Harit ein. Nach dem Vorfall wurde ihm zunächst die Ausreise verweigert, kurze Zeit später erhielt er seinen Pass zurück. Seit knapp zwei Wochen ist Harit wieder im Schalker Mannschaftstraining.
- SID