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Verletzungsdrama um HSV-Verteidiger Kyriakos Papadopoulos


Papadopoulos fällt lange aus
Verletzungsdrama um HSV-Verteidiger

Von sid, t-online
22.07.2018Lesedauer: 1 Min.
Physiotherapeut Christian Tambach behandelt Kyriakos Papadopoulos am Knie. Der Grieche hatte in den vergangenen Jahren immer wieder massive Verletzungsprobleme.Vergrößern des Bildes
Physiotherapeut Christian Tambach behandelt Kyriakos Papadopoulos am Knie. Der Grieche hatte in den vergangenen Jahren immer wieder massive Verletzungsprobleme. (Quelle: Oliver Ruhnke/imago-images-bilder)

Er reiste schon gar nicht mehr mit ins Trainingslager. Der HSV wollte mit einem Verkauf von Papadopoulos Geld machen. Jetzt ist ein Transfer vom Tisch.

Nach Informationen der "Hamburger Morgenpost" wird beim Bundesliga-Absteiger Hamburger SV nach Gideon Jung mit dem Griechen Kyriakos Papadopoulos ein weiterer Innenverteidiger für die komplette Hinrunde ausfallen. Auch bei dem 26-Jährigen soll ein traumatischer Knorpelschaden im Knie diagnostiziert worden sein. Ein absolutes Drama für Verein und vor allem für den Spieler.

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Transfer ist erstmal vom Tisch

Die Pläne der Hanseaten, Papadopoulos zu transferieren und mit dem Erlös einen neuen Abwehrspieler zu verpflichten, sind damit vorerst vom Tisch. Sie hatten sich ohnehin schwierig gestaltet. Laut "Bild" gab es nur Interesse aus Griechenland – aber keinen Verein, der sich das geschätzte Jahresgehalt von drei Millionen Euro leisten konnte. Deshalb bemühten sich die Berater zuletzt, Interessenten in Russland zu finden.

Für den Spieler ist die Verletzung eine Katastrophe, weil er in den vergangenen Jahren immer wieder massive Verletzungsprobleme hatte. Immer wieder machte das Knie Probleme. Für den 26-Jährigen wird es extrem schwer, zurückzukommen. Der einzige Trost für ihn: Er hat zumindest noch einen Vertrag bis 2020 beim HSV.


Weiterhin auf der Verkaufsliste steht bei den Norddeutschen der serbische Nationalspieler Filip Kostic, der nach seiner WM-Teilnahme und anschließendem Urlaub am Dienstag beim HSV zurückerwartet wird.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
  • Bericht in der "Hamburger Morgenpost"
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