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HSV entlässt Trainer Bernd Hollerbach – Christian Titz übernimmt


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Nach nur sieben Wochen
HSV feuert Trainer Bernd Hollerbach

Von t-online
Aktualisiert am 13.03.2018Lesedauer: 2 Min.
Kein Sieg nach sieben Spielen, nur drei Punkte auf dem Konto. Die Bilanz von Bernd Hollerbach beim HSV spricht Bände.Vergrößern des Bildes
Kein Sieg nach sieben Spielen, nur drei Punkte auf dem Konto. Die Bilanz von Bernd Hollerbach beim HSV spricht Bände. (Quelle: Kirchner-Media/imago-images-bilder)

Das Chaos in Hamburg geht weiter. Das 0:6 in München war das letzte Spiel für Bernd Hollerbach als Trainer des HSV. Seine Nachfolge ist auch schon klar.

Schon am Sonntag war die Nachricht beim Hamburger SV durchgesickert. Nach nur sieben Wochen im Amt ist die Zeit von Bernd Hollerbach als Trainer der Rothosen abgelaufen. Das teilte der Verein am Montagmittag mit. Die Bilanz des 48-Jährigen sprach klar gegen ihn: Sieben Spiele, vier Niederlagen, drei Unentschieden, kein Sieg und ein Torverhältnis von 3:13. Gegenüber dem "Hamburger Abendblatt" bestätigte Bernd Hollerbach seine Entlassung: "Ich bin natürlich sehr enttäuscht", sagte er.

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Auch seine Assistenten Rodolfo Cardoso, Steffen Rau, Stefan Wächter und Teammanagerin Maria Wallenborn müssen gehen. HSV-Vorstand Frank Wettstein lobte ihn, sah jedoch keine andere Option für den Verein: "Er hat nie gejammert und sich tadellos verhalten. Unter dem Strich war aber keine wesentliche Verbesserung erkennbar, zudem haben ihm positive Ergebnisse gefehlt."

Arp-Förderer Titz übernimmt

Als Interimstrainer übernimmt Christian Titz, der bisher die zweite Mannschaft des HSV coachte. Der 46-Jährige gilt als großer Förderer von Sturmtalent Jann-Fiete Arp und sollte heute Abend eigentlich beim Regionalliga-Spiel in Lübeck auf der Bank sitzen.

Der HSV bestätigte den Beförderung von Titz am Nachmittag via Twitter. Er wird das Team vorerst bis zum Saisonende trainieren. „Christian Titz wird die Mannschaft zu neuen Impulsen verleiten, alles auf den Prüfstand stellen und eine andere Ansprache anbringen. Wir sind sehr positiv, dass wir gegen Berlin einen anderen Auftritt zeigen können“, sagte amtierende Vorstandschef Frank Wettstein.

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HSV holt Ex-Profi von Heesen als Manager

Ein ehemaliger HSV-Profi wird die Hanseaten in den nächsten Wochen als Kurzzeit-Manager unterstützen: Thomas von Heesen. Bei dem früheren Mittelfeldspieler sollen "die tagesoperativen Managementfäden für die Bundesliga zusammenlaufen", sagte Wettstein am Montag und ergänzte: "Thomas wird dem Trainerteam als Sparringspartner dienen, er wird die Mannschaft tagtäglich begleiten, Gespräche mit Beratern haben, das Teammanagement führen und als Bindeglied zu Direktor Sport Bernhard Peters und auch zu mir im Vorstand fungieren."

Der 56 Jahre alte von Heesen soll bis zur Verpflichtung eines festen Sportchefs die Lücke schließen, die durch die Beurlaubung von Sportdirektor Jens Todt beim Fußball-Bundesligisten entstanden ist. Todt und Vorstandschef Heribert Bruchhagen sind am vergangenen Donnerstag freigestellt worden. Am Montag erfolgte die Trennung von Trainer Bernd Hollerbach.

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