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2. Liga: Hannover 96 demontiert Magdeburg – und springt auf Aufstiegsplatz


Topspiel in 2. Bundesliga
96 demontiert Magdeburg – und springt auf Aufstiegsplatz

Von dpa, sid, ak

Aktualisiert am 27.10.2024 - 15:33 UhrLesedauer: 3 Min.
imago images 1052773591Vergrößern des BildesAndreas Voglsammer: Der Hannoveraner Stürmer erzielte in seinem 200. Zweitligaspiel zwei Tore. (Quelle: IMAGO/Noah Wedel/imago)

Hannover nimmt die Bundesliga wieder ins Visier. In Magdeburg gewannen die "Roten" überzeugend und torreich. Weniger spektakulär verliefen die anderen Spiele.

Hannover 96 bleibt in der 2. Bundesliga auf Aufstiegskurs. Beim Spitzenduell des zehnten Spieltags zeigten die Niedersachsen in Magdeburg eine überzeugende Leistung und gewannen 3:0 (2:0). Damit verbessert sich 96 in der Tabelle auf den zweiten Platz.

Weniger Spektakel gab es dagegen bei den anderen Sonntagsspielen. Darmstadt 98 und der SSV Ulm trennten sich ebenso 1:1 (1:1) wie Eintracht Braunschweig und der SC Preußen Münster.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Düsseldorf
1062217:11+620
2
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Hannover
1061313:6+719
3
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Paderborn
1054118:13+519
4
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Karlsruhe
1054121:17+419
5
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HSV
1053224:13+1118
6
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Hertha
1052319:16+317
7
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Elversberg
1044219:12+716
8
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Nürnberg
1051423:19+416
9
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Magdeburg
1044218:15+316
10
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K´lautern
1043318:16+215
11
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Fürth
1034317:17013
12
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Köln
1033422:20+212
13
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Darmstadt
1024418:21-310
14
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Ulm
1022610:13-38
15
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Schalke
1022619:24-58
16
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Braunschweig
1022611:23-128
17
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Münster
1014513:18-57
18
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Regensburg
101184:30-264

1. FC Magdeburg – Hannover 96 1:1 (1:1)

Andreas Voglsammer (13./23.) und Havard Nielsen (75.) bescherten Hannover mit ihren Treffern den wichtigen Erfolg beim FCM. Für die Magdeburger war es derweil nicht nur die zweite Niederlage nacheinander. Die Mannschaft von Coach Christian Titz, die kürzlich noch auf einem Aufstiegsrang gestanden hatte, hat auch nur eine der vergangenen fünf Liga-Partien gewonnen und rutschte auf Platz neun ab.

Gleich zu Beginn hätte Magdeburg eigentlich in Führung gehen müssen, nach Freistoß von Xavier Amaechi vergab jedoch Marcus Mathisen (6.). Nun entwickelte sich ein Spiel, in dem die Gastgeber den Ball hatten und drückten, Hannover aber gnadenlos zuschlug.

Erst klärte Magdeburg-Torwart Dominik Reimann noch gegen Sei Muroya (12.), doch den fälligen Eckball köpfte Voglsammer zur Führung ein. Und Reimann blieb im Fokus. Eine Flanke von Jessic Ngankam wehrte er unglücklich nach vorn ab, Voglsammer war erneut mit dem Kopf zur Stelle.

Nach der Pause blieben die 96er weiterhin lange das gefährlichere Team, Enzo Leopold (57.) prüfte Reimann aus rund 16 Metern. In der Schlussphase leistete sich Magdeburgs Silas Gnaka einen haarsträubenden Ballverlust im eigenen Strafraum, der eingewechselte Nielsen ging dazwischen und vollstreckte eiskalt.

Darmstadt 98 – SSV Ulm 1:1 (1:1)

Ulm hat sich im Abstiegskampf einen wichtigen Punkt erkämpft. Die "Spatzen" kamen bei Absteiger Darmstadt 98 zu einem 1:1 (1:1). Dennoch bleibt das Team von Trainer Thomas Wörle mit acht Punkten vorerst im Tabellenkeller stecken.

Fraser Hornby hatte Darmstadt zunächst in Führung gebracht (16.), Aaron Keller glich für die Ulmer kurz darauf aus (18.). Der von Florian Kohfeldt trainierte SVD hat mit nunmehr zehn Punkten weiter den 13. Tabellenplatz inne.

Nach zögerlichem Spielbeginn verhalf ein Ulmer Ballverlust im Spielaufbau den Darmstädtern zur Führung: Hornby hatte viel Platz und traf per Rechtsschuss ins linke untere Eck. Die Antwort der Gäste ließ keine zwei Minuten auf sich warten, Keller erzielte nach einer flachen Hereingabe von der rechten Seite aus kurzer Distanz den Ausgleich.

Eintracht Braunschweig – Preußen Münster 1:1 (1:1)

Braunschweig tritt im Abstiegskampf auf der Stelle. Im Heimspiel gegen Aufsteiger Preußen Münster kam der Traditionsverein aus Niedersachsen, der weiter auf seinen dritten Saisonsieg warten muss, nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus. Rayan Philippe besorgte die Führung für die Gastgeber (15.), die Münsters Jorrit Hendrix im direkten Gegenzug konterte (16.).

Der muntere Beginn der Partie fand seinen Höhepunkt in den beiden Toren innerhalb von 90 Sekunden. Erst traf Philippe sehenswert ins linke Eck, kurz darauf düpierte Hendrix mit seinem Schlenzer den unglücklich aussehenden Eintracht-Keeper Marko Johansson. Anschließend verflachte das Spiel – das Remis zur Pause war leistungsgerecht.

Im zweiten Durchgang mühte sich die Eintracht um Spielkontrolle, belohnte sich bei einer der wenigen Chancen nach einer guten Stunde aber nur beinahe. Levente Szabó traf mit seinem mächtigen Schuss aus 16 Metern nur die Latte.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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