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Schalke 04: Trainer Karel Geraerts bangt nach Pleite beim KSC um seinen Job


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Nach Zoff und dritter Pleite
Bangen um Job? Sportdirektor stärkt Schalke-Trainer

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 14.09.2024Lesedauer: 2 Min.
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Schalke-Trainer Karel Geraerts steht bereits nach fünf Spieltagen mächtig unter Druck. (Quelle: IMAGO/Silas Schueller/DeFodi Images/imago)
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Es drohen unruhige Tage auf Schalke. Die Königsblauen verlieren nach dem Wirbel um ihren Trainer beim Karlsruher SC. Dem Coach droht nun weiteres Ungemach.

Schalke 04 schlittert bereits zu Beginn dieser Zweitliga-Saison immer tiefer in eine Krise. Die Königsblauen kassierten durch das 0:2 (0:1) beim Karlsruher SC den nächsten Rückschlag und stecken schon nach fünf Spieltagen im Tabellenkeller fest. Nach dem öffentlichen Streit mit Kaderplaner Ben Manga wächst auch aufgrund der sportlichen Misere der Druck auf Trainer Karel Geraerts.

Allerdings hat Sportdirektor Marc Wilmots Trainer Geraerts trotz der nächsten Niederlage öffentlich gestärkt. "Ich will nur eins sagen: Es gibt keine Trainerdiskussion", sagte der Belgier der "Funke Mediengruppe" zufolge nach dem 0:2 beim Karlsruher SC. "Auch wenn viele Leute anders denken: Wir arbeiten weiter, es gibt keine Zweifel bei mir."

Während der KSC durch den Sieg im Wildpark zumindest vorübergehend die Tabellenführung übernahm, warten die Schalker seit dem Auftakterfolg gegen Eintracht Braunschweig (5:1) auf den nächsten Dreier. KSC-Profi Budu Siwsiwadse (45.+3/73.) verschärfte mit seinen Treffern die Lage in Gelsenkirchen.

Geraerts' Vorahnung: "Glaube, es wird sehr unruhig"

"Ich glaube, es wird sehr unruhig", sagte Geraerts am Sky-Mikrofon mit Blick auf die kommenden Tage – und ergänzte angesichts des Defensivverhaltens beim 0:1: "Das ist ohne Kommentar. Das ist sehr schwach verteidigt." Kapitän Kenan Karaman forderte, dass der Lernprozess nach dem Umbruch "schneller vorangehen" müsse.

Geraerts war in den Tagen vor dem Spiel besonders in den Fokus geraten, nachdem ihn Manga, der neue starke Mann auf Schalke, öffentlich angezählt und ihm die Verantwortung für den schwachen Saisonstart zugeschoben hatte. Wohl vor allem, weil Geraerts bislang wenig bis gar nicht auf die Manga-Transfers gesetzt hatte.

In Karlsruhe brachte der Belgier aber etwa die jungen Verteidiger Felipe Sanchez und Martin Wasinski, die von Manga verpflichtet wurden. "Sie müssen die Chance auch nutzen", forderte Geraerts bei Sky. Auch Ex-Nationalspieler Amin Younes stand erstmals in der Startelf. Allein geholfen hat es nichts.

Sportlich liefert Geraerts aktuell wenige Argumente. Ob er im internen Machtkampf mit Manga langfristig die besseren Karten besitzt, darf auch bezweifelt werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
  • Nachrichtengenatur dpa
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