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2. Bundesliga: Aufsteiger Münster ärgert Hannover – Darmstadt verliert wieder


2. Bundesliga am Sonntag
Aufsteiger ärgert Traditionsklub – Absteiger mit Fehlstart

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 11.08.2024Lesedauer: 3 Min.
Jano Ter Horst (links) gegen Brooklyn Ezeh: Münster erkämpfte sich gegen Hannover ein Remis.Vergrößern des BildesJano Ter Horst (links) gegen Brooklyn Ezeh: Münster erkämpfte sich gegen Hannover ein Remis. (Quelle: Steinbrenner/imago-images-bilder)

In der 2. Bundesliga biss sich Hannover 96 an Aufsteiger Preußen Münster die Zähne aus. Absteiger Darmstadt machte den Fehlstart perfekt.

Hannover 96 ist in der 2. Bundesliga nicht über ein 0:0-Remis bei Preußen Münster hinausgekommen. In einer spannenden Partie konnte der Aufsteiger die Hannoveraner ärgern und ließ keinen Treffer zu. Dabei musste Hannover-Keeper Ron-Robert Zieler sogar mehrfach einen Rückstand verhindern. Nach 90 Minuten stand es 0:0.

So lief das Spiel

Anders als beim Erfolg gegen Regensburg (2:0) eine Woche zuvor boten die Norddeutschen im Duell mit dem Aufsteiger eine durchwachsene Vorstellung. Vor gut 15.000 Zuschauern im ausverkauften Preußen-Stadion war Münster über weite Strecken das bessere Team.

Die beiden Bundesliga-Gründungsmitglieder standen sich erstmals seit 30 Jahren wieder in einem Pflichtspiel gegenüber. Inspiriert durch die famose Stimmung im heimischen Stadion erwischte der Außenseiter aus Münster den besseren Start und erspielte sich zwei Chancen durch Malik Batmaz (13. Minute und 36.) zur Führung. Nur die gute Form von Keeper Zieler bewahrte die Gäste vor einem Pausenrückstand.

Auch nach Wiederanpfiff blieben die Preußen am Drücker, scheiterten aber bei einer Möglichkeit von Luca Bazzoli (75.) erneut an Zieler. Erst in der Schlussphase war auch bei Hannover Torgefahr erkennbar. Doch Jessic Ngankam traf in der Nachspielzeit nur die Latte.

1. FC Magdeburg – Eintracht Braunschweig

Im Parallelspiele ging es torreicher zu: Der 1. FC Magdeburg setzte sich bei Eintracht Braunschweig mit 3:1 (1:0) durch. Der neue Stürmer Martijn Kaars war mit seinen zwei Treffern (13. und 55.) maßgeblich am ersten Sieg in der neuen Saison beteiligt. Das 3:0 legte Silas Gnaka in der 59. Minute nach. Rayan Philippe gelang für die Braunschweiger nur noch das Anschlusstor (67.)

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Düsseldorf
43105:1+410
3
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Fürth
422010:4+68
4
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Magdeburg
42209:3+68
5
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Paderborn
42206:3+38
9
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Hannover
42113:1+27

Magdeburg war vor 22.791 Zuschauern zumindest lange Zeit das deutlich ball- und selbstsicherere Team. Den Braunschweigern fiel gegen die kompakt verteidigenden und schnell umschaltenden Gäste nicht viel ein. Die beiden einzigen Ärgernisse aus Sicht des FCM: Baris Atik (16.) und Herbert Bockhorn (22.) mussten schon früh verletzt ausgewechselt werden.

In der Schlussphase wäre es beinahe noch einmal spannend geworden. Denn Braunschweigs Christian Conteh vergab gleich drei gute Chancen zum möglichen 2:3 (72./78./90.+2).

SC Paderborn – Darmstadt 98

Der SC Paderborn ist durch einen Sieg gegen den SV Darmstadt 98 an die Tabellenspitze gestürmt. Beim 3:1 (0:1) gelang den Ostwestfalen der zweite Erfolg im zweiten Spiel. Eine Woche nach dem Auftaktsieg bei Hertha BSC (2:1) machten Sebastian Klaas (53.), Filip Bilbija (64.) und Ilyas Ansah (83.) vor 12.972 Zuschauern in der Home-Deluxe-Arena den optimalen Saisonstart perfekt.

Dagegen bleibt der Absteiger aus dem Fußball-Oberhaus weiter ohne Punkt. Nach einer starken ersten Halbzeit und der verdienten Führung durch Oscar Vilhelmsson (7.) brach die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht ein.

Die Gäste erwischten einen optimalen Start und nutzten gleich die erste Chance zur Führung, als Vilhelmsson nach schönem Zuspiel von Kai Klefisch ins lange Eck traf. Ermutigt durch die frühe Führung kontrollierte Darmstadt auch danach das Geschehen und störte den Spielaufbau der Ostwestfalen empfindlich. Erst in der zweiten Halbzeit fand Paderborn besser ins Spiel. Nach einem Abwehrfehler des Gegners zog Klaas von links in den Strafraum und schloss eiskalt ab. Damit geriet Darmstadt mächtig ins Wanken. Bilbija und Ansah sorgten für die Wende zugunsten der Ostwestfalen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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