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Littbarski äußert deutliche Köln-Kritik: «Mir reicht's»


2. Liga
Littbarski äußert deutliche Köln-Kritik: "Mir reicht"s"

Von dpa
Aktualisiert am 24.05.2024Lesedauer: 1 Min.
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Ex-Profi Pierre Littbarski übt scharfe Kritik an den Verantwortlichen beim 1. FC Köln. (Quelle: Soeren Stache/dpa/dpa-bilder)
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Die Kritik ehemaliger Profis am 1. FC Köln nimmt nicht ab. Pierre Littbarski wünscht sich via Instagram Konsequenzen und kündigt weitere Videos an.

Kölns Fußballlegende Pierre Littbarski hat nach dem Bundesligaabstieg des 1. FC personelle Konsequenzen gefordert. "Mir reicht"s", sagt der 64 Jahre alte frühere deutsche Nationalspieler in einem bei Instagram veröffentlichten Video.

"Ich würde mir mal wünschen, dass mal jemand aufsteht und sagt: "Ich hab"s verbockt. Ich habe die Situation unterschätzt, ich stehe dafür gerade." Nein, die kleben alle an ihren Posten, wie mit Pattex festgeklebt."

Littbarski blickt - auch vor dem Hintergrund der Kölner Transfersperre - pessimistisch in die Zweitliga-Zukunft der Rheinländer. "Die Leistungsträger verlassen natürlich das sinkende Schiff und der Verein kann in den nächsten zwei Transferperioden keine Spieler verpflichten. Wie will man da in der zweiten Liga bestehen, geschweige denn aufsteigen?", sagte er. "Das sind Fehler in Millionenhöhe. In der freien Wirtschaft zieht man die Verantwortlichen zur Rechenschaft." Die Transfersperre trifft den FC tatsächlich hart, gilt in der übernächsten Transferperiode allerdings nicht mehr.

Der gebürtige Berliner Littbarski hatte lange Zeit seiner aktiven Karriere bei den Kölnern verbracht und wirft dem Verein auch vor, Nationalspieler Florian Wirtz nicht gehalten zu haben. Der heute 21-Jährige spielte in seiner Jugend für Köln und wechselte 2020 zu Bayer Leverkusen. Für die kommenden Tage hat Littbarski weitere Videos angekündigt. Zuletzt hatten bereits die ehemaligen Kölner Profis Lukas Podolski und Dieter Prestin die Club-Verantwortlichen scharf kritisiert personelle sowie strukturelle Konsequenzen gefordert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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