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2. Liga: HSV holt Ex-Köln-Coach Steffen Baumgart als neuen Trainer


Nachfolger von Tim Walter
Bericht: Steffen Baumgart wird neuer HSV-Trainer

Von t-online, flv

Aktualisiert am 20.02.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1038246907Vergrößern des Bildes
Steffen Baumgart: Der Ex-Kölner soll den HSV zurück in die erste Liga führen. (Quelle: IMAGO/Anke Waelischmiller/Sven Simon/imago-images-bilder)

Der Hamburger SV hat einen Nachfolger für den freigestellten Cheftrainer Tim Walter gefunden. Der neue Coach stand zuletzt in der Bundesliga an der Seitenlinie.

Steffen Baumgart wird der neue Cheftrainer beim Hamburger Sport-Verein. Das berichtet die "BILD" und nennt bereits erste Vertragsdetails.

Dem Bericht nach erhält Baumgart einen Vertrag bis 2025 und soll schon am Dienstag erstmals das Training beim Traditionsklub leiten. Zuvor soll es eine Vorstellungs-PK mit dem neuen Coach geben. Eine offizielle Bestätigung vom Verein wird im Verlaufe des Montags erwartet, berichtet der "kicker".

Baumgart übernimmt demnach den Job von Tim Walter, den die Hanseaten am Rosenmontag freigestellt hatten.

Spiele

"Ja, wir führen Gespräche", sagte Baumgart bei Sky. Zuvor hatten das Hamburger Abendblatt und die Hamburger Morgenpost berichtet, dass HSV-Sportvorstand Jonas Boldt am Sonntag Baumgart kontaktiert habe.

In der Tabelle der 2. Bundesliga steht der HSV aktuell auf dem 3. Tabellenplatz. Die letzten drei Heimspiele gingen aber allesamt verloren. In Walters letztem Spiel setzte es am 9. Februar eine 3:4-Heimniederlage gegen Hannover 96. Daraufhin zogen die Verantwortliche um Sportvorstand Jonas Boldt die Reißleine und setzten Tim Walter vor die Tür. Beim 2:2 am vergangenen Wochenende in Rostock saß interimsweise Merlin Polzin auf der Bank.

Mit Steffen Baumgart kommt nun einer der begehrtesten Trainer im deutschen Fußball an die Elbe. Der 52-Jährige arbeitete bis vergangenen Dezember beim 1. FC Köln, avancierte in der Domstadt zur Kultfigur. Nachdem es in dieser Spielzeit sportlich aber nicht lief und der Klub in der Bundesliga in akute Abstiegsgefahr geriet, gab man kurz vor Weihnachten die einvernehmliche Trennung bekannt.

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