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Vier Tore und Platz eins – Fortuna Düsseldorf mischt die 2. Bundesliga auf


Sieg in Braunschweig
Vier Tore und Platz eins: Düsseldorf mischt die 2. Liga auf

Von dpa, sid, ak

27.10.2023Lesedauer: 2 Min.
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Daniel Thioune: Der Coach surft mit Düsseldorf gerade auf einer Erfolgswelle. (Quelle: IMAGO/pepphoto / Horst Mauelshagen/imago-images-bilder)
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Düsseldorf ist in der 2. Liga momentan das Maß aller Dinge. In Braunschweig zeigte das Team nach dem 4:3 gegen Lautern das nächste Spektakel.

Fortuna Düsseldorf ist auf Platz eins der 2. Fußball-Bundesliga gestürmt und hat das Debüt von Eintracht Braunschweigs Interimstrainer Marc Pfitzner verdorben. Die Fortuna gewann zum Auftakt des elften Spieltags 4:1 (2:0) beim Tabellenletzten und kletterte zumindest bis Samstag auf Platz eins.

Die Düsseldorfer Christos Tzolis (12.) und Vincent Vermeij (14.) sorgten mit einem frühen Doppelschlag schnell für klare Verhältnisse an der Hamburger Straße. Nach dem Anschlusstreffer von Florian Krüger (59.) antwortete Jamil Siebert (64.) passend. Ao Tanaka (90.+8) setzte den Schlusspunkt. Mit 21 Zählern liegt die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune vorerst vor dem Hamburger Duo FC St. Pauli (20) und HSV (20), das am Samstag im Einsatz ist.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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St. Pauli
34209562:36+2669
2
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Kiel
34215865:39+2668
3
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Düsseldorf
34189772:40+3263
4
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HSV
341771064:44+2058

Die Braunschweiger, bei denen Pfitzner am Montag den beurlaubten Jens Härtel ersetzt hatte, bleiben nach der achten Saisonniederlage mit nur fünf Punkten Schlusslicht.

Wegen der teils verzögerten Anreise von letztlich 19.333 Zuschauern begann die Partie mit rund 15 Minuten Verspätung. Und die Fortuna dort, wo sie beim rauschenden 4:3-Sieg nach 0:3-Rückstand gegen den 1. FC Kaiserslautern aufgehört hatte – nach einer knappen Viertelstunde herrschten schon klare Verhältnisse.

SpVgg Greuther Fürth – VfL Osnabrück

Die SpVgg Greuther Fürth zeigte derweil wieder einmal ihre Heimstärke. Gegen den VfL Osnabrück gewannen die Franken 4:0 (1:0). Damit holten sie 13 ihrer 15 Punkte im heimischen Ronhof.

Die Tore erzielten Julian Green (45. Minute), Armindo Sieb (47.) sowie Dickson Abiama (74) und Tim Lemperle (75.) mit einem Doppelschlag. Während die Fürther zum Auftakt des 11. Spieltags auf Platz sieben sprangen, verharrt Aufsteiger Osnabrück auf einem Abstiegsplatz.

Die 9.978 Zuschauer erlebten eine zähe erste Hälfte mit nur zwei Höhepunkten. Zunächst scheiterte Fürths Kapitän Branimir Hrgota mit einem Elfmeter nach Foul an Simon Asta an Osnabrücks Schlussmann Lennart Grill. Schon beim 0:2 gegen den Hamburger SV hatte Hrgota vor einer Woche einen Strafstoß vergeben. Fußballerischer Glanzpunkt war der direkt verwandelte Freistoß des US-Amerikaners Green kurz vor dem Pausenpfiff.

Das 2:0 durch einen unhaltbar abgefälschten Schuss von Sieb direkt nach Wiederbeginn war dann die frühe Vorentscheidung. Von Osnabrück kam offensiv praktisch nichts. Und auch die Abwehr erwies sich bei den Gegentoren drei und vier als nicht zweitligatauglich.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Mimt Material der Nachrichtenagenturen SID und dpa
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