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2. Liga: Hertha BSC verliert schon wieder – HSV jetzt an der Spitze


Drittes Spiel, dritte Niederlage
Hertha patzt sich durch 2. Liga – HSV nun an der Spitze

Von t-online, anb

Aktualisiert am 19.08.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1033512440Vergrößern des Bildes
Robert Glatzel (M.) und Toni Leistner (r.): Der HSV und Hertha schenkten sich nichts. (Quelle: IMAGO/Michael Taeger)

Hertha BSC kassiert auch im dritten Spiel in der 2. Bundesliga eine Niederlage. Der Saisonstart ist damit so richtig in die Hose gegangen.

Jetzt wird es noch ungemütlicher in Berlin. Bundesliga-Absteiger Hertha BSC verliert das dritte Spiel in der 2. Liga in Folge. Nach dem 0:1 gegen Düsseldorf, dem 0:1 gegen Wehen Wiesbaden, verliert Hertha auch in Hamburg – mit 0:3. Drei Spiele, keine Punkte und kein selbst geschossenes Tor. In der Hauptstadt brennt der Baum.

Spiele

Ganz anders der HSV: Die Hamburger setzen sich mit dem Sieg an die Tabellenspitze in Liga zwei. Erst trifft Bakery Jatta (38.), dann László Bénes per Elfmeter (45.), den Schlusspunkt setzt Torjäger Robert Glatzel (82.) mit seinem vierten Saisontor. Das reicht gegen erneut erschreckend schwache Berliner, die am letzten Wochenende noch 5:0 im Pokal gegen Jena gewonnen hatten.

So lief das Spiel

Vor 57.000 Zuschauern im zum zehnten Mal nacheinander ausverkauften Volksparkstadion verzichtete das Team von Trainer Tim Walter diesmal zunächst auf das sonst gewohnte Offensiv-Spektakel. Gegen die defensiv eingestellten Berliner spielten die Hamburger geduldig und warteten auf ihre Chancen. Die Defensive – sonst die Problemzone des HSV – stand sicher und wurde nur wenig gefordert.

Zweimal hatten die Norddeutschen Pech mit dem Video-Schiedsrichter. Erst wurde ein Treffer von Glatzel wegen Abseits nach Eingreifen des VAR aberkannt, wenig später dann ein Foulelfmeter.

Die Hamburger ließen sich davon nicht beeindrucken. Auch in der zweiten Halbzeit blieben sie die spielbestimmende Mannschaft. Nur Mitte des zweiten Abschnitts wurden die Berliner nach vorn ein wenig aktiver und kamen zu gefährlichen Aktionen. Als HSV-Torjäger Glatzel (82.) einen Konter vollendete, war die Entscheidung aber gefallen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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