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Formel 1: Aus für Monaco? F1-Boss Domenicali plant "unglaubliches Projekt"


Traditionsrennen auf der Kippe
Aus für Monaco? F1-Boss plant "unglaubliches Projekt"


18.06.2022Lesedauer: 1 Min.
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Hafen von Monte Carlo: Das Rennen in Monaco gehört zu den bekanntesten Rennstrecken weltweit.Vergrößern des Bildes
Hafen von Monte Carlo: Das Rennen in Monaco gehört zu den bekanntesten Rennstrecken weltweit. (Quelle: imago-images-bilder)

Noch ist die Zukunft des Formel-1-Rennens in Monaco nicht gesichert. Nun gibt der F1-Chef auch noch ein Interview, in dem er ein Rennen ganz in der Nähe ins Spiel bringt – und davon regelrecht begeistert ist.

Während viele Formel-1-Fans um den Verbleib des Klassikers in Monaco bangen, bekommt das Fürstentum offenbar Konkurrenz aus der Nachbarschaft.

F1-Geschäftsführer Stefano Domenicali verriet der französischen Sportzeitung "L'Équipe", dass sich Nizza als Austragungsort um die Königsklasse des Motorsports bemühe.

Die Stadt im Südosten Frankreichs trennen nur gut 20 Kilometer vom Fürstentum.

Aus für Rennen in Le Castellet fast besiegelt

Domenicali sprach von einem "unglaublichen Projekt". Damit könnte wiederum auch das Aus für das Rennen in Le Castellet in Frankreich besiegelt sein.

"Alles, was ich Ihnen sagen kann, ist, dass sie bis Ende Juli mehr wissen über die Zukunft ihres Grand Prix", verriet der Italiener.

Comeback von Kyalami im Gespräch

Domenicali hatte sich zuletzt in Südafrika mit Verantwortlichen des Kurses in Kyalami getroffen. Dort machte die bekannteste Rennserie weltweit zuletzt 1993 Station.

Bei seinem Besuch dort ging es offenbar um eine eventuelle Rückkehr schon im kommenden Jahr.

"Wir sind eine Weltmeisterschaft, aber Afrika ist im Moment nicht dabei. Das muss sich ändern", erklärte Domenicali gegenüber "L'Équipe". 23 bis 24 Rennen sollen es im kommenden Jahr werden. Rotationen schloss der Formel-1-Chef dabei nicht aus.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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