Nach Horror-Crash "Ich dachte: So kann es nicht mit mir enden" – Grosjean spricht über Unfall
Es war einer der schlimmsten Momente der Formel 1 seit Jahren: der Unfall von Romain Grosjean in Bahrain. Der Haas-Pilot konnte sich selbst aus dem brennenden Auto befreien. Jetzt hat er von dem Unglück erzählt.
Rund 28 Sekunden saß Romain Grosjean in seinem brennenden Formel-1-Boliden, ehe sich der Haas-Pilot befreien und über die Leitplanke in Sicherheit bringen konnte. Der Unfall von Bahrain war ein Schock für die Formel 1 und weckte Erinnerungen an ähnliche Unglücke. So erging es auch Grosjean selbst, wie er in einem Video-Interview erzählt: "Ich dachte an Niki Lauda und seinen Unfall in Deutschland 1976, wie er in seinem Auto feststeckte."
"Ich wusste, dass meine Hände brannten"
Der Formel-1-Fahrer steckte nämlich im ersten Moment selbst fest und suchte nach Wegen, sich zu befreien. Dass er den Aufprall gegen die Leitplanke überhaupt erlebt hatte, liegt auch an dem sogenannten "Halo-System" – einem Bügel, der um den Kopf des Fahrers verläuft. Mehr dazu lesen Sie hier.
Auch die feuerfeste Kleidung rettete dem Franzosen das Leben. Dennoch verbrannte sich Grosjean seine Hände. "Ich wusste, dass meine Hände brannten. Ich konnte es fühlen und ich konnte sehen, wie meine Handschuhe schwarz wurden."
Wie Grosjean den Moment des Aufpralls erlebt hat, was er dachte, als er in seinem brennenden Auto saß und warum er den Arzt an der Strecke anschrie, sehen Sie oben im Video – oder hier.
- Nachrichtenagentur SID