t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportFormel 1

Formel 1: Ex-Teamchef Eddie Jordan nach Krebserkrankung gestorben


Nach Krebserkrankung
Formel1-Welt trauert um Schumacher-Förderer Eddie Jordan

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 20.03.2025 - 10:38 UhrLesedauer: 2 Min.
Michael Schumacher und Eddie JordanVergrößern des Bildes
Eddie Jordan (l.) und Michael Schumacher: Sie kannten sich aus der Formel 1 gut. (Quelle: picture alliance / dpa/dpa-bilder)
News folgen

Vor 33 Jahren verschaffte er Michael Schumacher sein Debüt in der Formel 1. Jetzt ist Eddie Jordan tot.

Die Sportwelt trauert um Eddie Jordan. Der einstige Förderer Michael Schumachers ist nach einer Krebserkrankung im Alter von 76 Jahren gestorben. Wie die Familie übereinstimmenden englischen Medienberichten zufolge mitteilte, starb Jordan am Donnerstag in den frühen Morgenstunden im Kreise seiner Liebsten in Kapstadt.

Loading...

Im Dezember des vergangenen Jahres hatte er seine Blasen- und Prostatakrebserkrankung öffentlich gemacht, sprach im Podcast "Formula For Success" davon, wie "aggressiv" der Krebs sei. Die Formel-1-Legende aus Irland erlebte eine schwere Zeit. "Es waren einige sehr dunkle Tage, aber ich bin da herausgekommen", berichtete der frühere Teamchef und Teambesitzer Jordan. Nun hat er den Kampf gegen den Krebs verloren.

"Lasst euch testen"

Jordan ermutigte noch im gemeinsamen Podcast mit dem einstigen Formel-1-Vizeweltmeister David Coulthard Männer, zu Vorsorgeuntersuchungen zu gehen. "Schiebt so was nicht auf die lange Bank, sondern lasst euch testen. Es gibt so viel Hilfe da draußen, um euer Leben zu verlängern. Seid nicht dumm" sagte er. Es gebe auch keinen Grund, sich für Untersuchungen oder Arztbesuche zu schämen, sondern man solle immer gut zu seinem Körper sein.

Jordan war in den frühen 1990er-Jahren Schumachers erster Boss in der Motorsport-Königsklasse. Der spätere Rekordweltmeister Schumacher fuhr 1991 in Spa-Francorchamps sein erstes und einziges Rennen für Jordans gleichnamigen Rennstall. Anschließend verließ er das Team und wechselte zu Benetton.

Ohne Jordan wäre die Geschichte des Motorsports um einige Kapitel ärmer. Als Fahrer war er in unteren Formel-Klassen aktiv, feierte einige Siege und durfte sogar ein Formel-1-Auto von McLaren testen. "Früher hatte ich einmal den Traum, Weltmeister zu werden, doch dann gelangte ich an den Punkt, an dem ich wusste, dass ich es als Fahrer nicht schaffen konnte", sagte Jordan einmal.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom