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Verstappen vor Monaco-Spektakel: «Erwarten keine Wunder»


Formel 1
Verstappen vor Monaco-Spektakel: "Erwarten keine Wunder"

Von dpa
Aktualisiert am 26.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Max VerstappenVergrößern des Bildes
Weltmeister Max Verstappen geht in Monaco bescheiden ins Rennen. (Quelle: Luca Bruno/AP/dpa/dpa-bilder)

Für Max Verstappen läuft es in Monaco nicht. Während WM-Rivale Charles Leclerc bei seinem Heimspiel von Startplatz eins loslegen darf, muss sich der Niederländer nach vorn arbeiten.

Nach der verkorksten Qualifikation geht Formel-1-Weltmeister Max Verstappen bescheiden in den Großen Preis von Monaco. "Es können in Monaco Dinge passieren, die man nicht erwartet und man sollte niemals nie sagen, aber wir erwarten keine Wunder", sagte der Red-Bull-Star. Platz sechs in der Startaufstellung ist eine schlechte Ausgangsposition für das Rennen im Fürstentum, in dem das Überholen wegen der breiten Autos und der schmalen Strecke traditionell zu einer fast unlösbaren Aufgabe werden dürfte.

"Es war im Allgemeinen kein gutes Wochenende für das Team. Wir haben in den letzten Tagen viele Änderungen ausprobiert, aber nichts hat dazu beigetragen, die Leistung des Autos zu verbessern", sagte der Niederländer Verstappen. Noch mehr Probleme hatte Teamkollege Sergio Pérez, der nur auf Platz 18 fuhr und damit weit hinter den eigenen Ansprüchen blieb. "Wir können im Rennen auf nicht viel hoffen, denn die Chancen zum Überholen sind fast null", sagte der Mexikaner.

Während der Weltmeister-Rennstall die Autos nicht richtig abgestimmt bekommt, darf der WM-Zweite Charles Leclerc auf seinen ersten Sieg seit fast zwei Jahren hoffen. Der Monegasse geht von ganz vorn in das Rennen und könnte erstmals überhaupt in seiner Heimat gewinnen. "Ich bin sehr, sehr zufrieden mit dem Auto und es war bisher ein wirklich gutes Wochenende. Aber wir sollten uns nicht von der Pole Position blenden lassen", sagte der 26-Jährige und formulierte den Triumph an der Côte d"Azur als klares Ziel: "Was auch immer passiert, wir müssen das nach Hause bringen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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