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Türkei: Auswärtiges Amt warnt vor gepanschtem Alkohol in Urlaubsorten


Gefahr durch gepanschten Alkohol
Auswärtiges Amt mit Warnung für beliebte Touristenorte

Von t-online
23.02.2025 - 20:23 UhrLesedauer: 1 Min.
Hagia Sophia in Istanbul: Die Sehenswürdigkeit können ausländische Besucher nur noch gegen Geld von innen sehen.Vergrößern des Bildes
Die Hagia Sophia in Istanbul: Das Auswärtige Amt warnt vor gepanschtem Alkohol in mehreren türkischen Regionen, auch in der Bosporus-Metropole. (Quelle: Photosensia/getty-images-bilder)
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Das Auswärtige Amt warnt vor gepanschtem Alkohol in verschiedenen türkischen Regionen, darunter auch in zwei beliebten Urlaubsorten. Worauf Touristen achten müssen.

Derzeit warnt das Auswärtige Amt vor gepanschtem Alkohol in mehreren Regionen der Türkei, darunter in den beliebten Reisezielen Istanbul und Ankara. Demnach soll es bereits zu schweren Methanolvergiftungen gekommen sein. Reisenden wird dringend davon abgeraten, Alkohol zu konsumieren, der außerhalb von Geschäften, etwa am Straßenrand, verkauft wird.

Reisewarnung für beliebte Urlaubsorte in der Türkei: Auswärtiges Amt warnt

Methanol, auch als Methylalkohol bekannt, ist eine farblose und geruchlose Flüssigkeit, die für den Menschen hochgiftig ist. Schon geringe Mengen können gravierende Schäden verursachen.

Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung können bereits vier bis fünf Gramm bei empfindlichen Personen zur Erblindung führen.

Reisewarnung in der Türkei: Bauchschmerzen gehören zu Symptomen

Die ersten Vergiftungsanzeichen ähneln dem eines normalen Rauschzustandes. Zu den frühen Symptomen gehören Bauchschmerzen, Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Diese Beschwerden können sich jedoch schnell verschlimmern und zu Sehstörungen, Bewusstlosigkeit und Muskelkrämpfen führen.

Das Auswärtige Amt empfiehlt daher, bei Verdacht auf eine Methanolvergiftung sofort ärztliche Hilfe aufzusuchen. Größere Mengen Methanol können zu Atemlähmung, Hirnödemen und im schlimmsten Fall zum Tod führen. Touristen sollten daher besonders vorsichtig sein und nur Alkohol aus vertrauenswürdigen Quellen konsumieren.

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