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Eishockey-WM: Kanada nach Drama weiter – USA scheitern an Russland


Eishockey-WM
Kanada nach Drama weiter – USA scheitern an "Roter Maschine"

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 24.05.2019Lesedauer: 2 Min.
Mark Stone (l.) darf jubeln, die Schweiz muss trauern.Vergrößern des Bildes
Mark Stone (l.) darf jubeln, die Schweiz muss trauern. (Quelle: David W Cerny/Reuters-bilder)

Russland, Kanada und Finnland stehen neben Deutschland-Bezwinger Tschechien im Halbfinale. Russland spielt am Samstag gegen Finnland um den Einzug ins Endspiel, die Tschechen bekommen es mit Kanada zu tun.

Top-Favorit Russland und Kanada stehen bei der Eishockey-WM als erste Halbfinalisten fest. Die Kanadier nahmen am Donnerstag im slowakischen Kosice beim 3:2 (0:1, 1:1, 1:0) nach Verlängerung gegen die Schweiz Revanche für die Halbfinal-Niederlage im Vorjahr. Der Vize-Weltmeister führte bis zur letzten Sekunde 2:1, ehe Damon Severson (60. Minute) von den New Jersey Devils die Kanadier in die Verlängerung rettete. Dort traf Torjäger Mark Stone in der sechsten Minute der Overtime mit seinem siebten WM-Tor.

Russland setzt sich gegen die USA durch

Der Stürmer der Las Vegas Knights hatte bereits in der regulären Spielzeit (26.) getroffen. Für die Schweiz waren Sven Andrighetto (19.) von der Colorado Avalanche und Nico Hischier (40.) von den New Jersey Devils jeweils in Überzahl erfolgreich.

Finnland setzte sich 5:4 (1:2, 2:2, 1:0) nach Verlängerung gegen Titelverteidiger Schweden durch. Sakari Manninen erzielte nach 97 Sekunden in der Overtime den Siegtreffer.

In Bratislava kämpfte sich Top-Favorit Russland mit einem 4:3 (2:0, 0:1, 2:2) gegen die USA ins Halbfinale. Für den Rekord-Weltmeister trafen in Nikita Gussew (2. Minute) von SKA St. Petersburg, Kirill Kaprisow (42.) und Michail Grigorenko (48./beide ZSKA Moskau) drei Spieler aus der heimischen KHL. Zudem war Michail Sergatschow (16.) vom Tampa Bay Lightning erfolgreich.


Für das US-Team schossen die NHL-Profis Brady Skjei (23./New York Rangers), Noah Hanifin (46./Calgary Flames) und Alex DeBrincat (58./Chicago Blackhawks) die Tore. Im vergangenen Jahr war Russland noch im Viertelfinale gescheitert. In diesem Jahr hatten die Russen dagegen wie schon 2012 und 2014 alle sieben Vorrundenspiele gewonnen. In beiden Jahren waren die Russen auch Weltmeister geworden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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