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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Olympia-Held Warum ist Ihnen Deutschland nicht mehr genug, Herr Sturm?
Bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang konnte die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft die Silbermedaille gewinnen. Jetzt verlässt Erfolgstrainer Marco Sturm den Verband – für etwas noch Größeres.
Am Sonntag verabschiedete der Deutsche Eishockey Bund (DEB) den ehemaligen Bundestrainer Marco Sturm im Anschluss an den traditionellen Deutschland-Cup. Sturm hatte völlig überraschend um die Freigabe gebeten, um in die USA wechseln zu dürfen. Bei seinem Einstand als Co-Trainer in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL erlebte er gestern dann gleich einen schlimmen Abend. Gegen die Toronto Maple Leafs unterlagen die von Sturm betreuten Los Angeles Kings klar mit 1:5. Es war die dritte Niederlage der Kalifornier in Folge.
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Vor seiner Abreise in die USA sprach Sturm noch mit t-online.de. Im Video (oben) erklärt er seine Beweggründe für den Wechsel. Er verrät, warum er dem Eishockey in Deutschland eine schwierige Zukunft prophezeit. Und er spricht schon jetzt über die Chancen, dass er nach Deutschland zurückkehrt.
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