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Muhammad Ali ist tot - Seine Beerdigung war schon lange geplant


Öffentlicher Trauerzug
Box-Legende Ali plante eigene Beerdigung

Von afp, t-online, sid, dpa
Aktualisiert am 05.06.2016Lesedauer: 1 Min.
Muhammed Ali wurde 74 Jahre alt.Vergrößern des Bildes
Muhammed Ali wurde 74 Jahre alt. (Quelle: UPI Photo/imago-images-bilder)

Muhammad Ali ist nach einem langen Kampf gegen die Parkinson-Krankheit im Alter von 74 Jahren gestorben. Die Box-Legende wird am Freitag in ihrer Heimatstadt Louisville/Kentucky beigesetzt.

Der Plan für die Trauerfeier existiere seit Jahren, sagte Bob Gunnell,, der Sprecher der Familie. Ali habe diese selbst zu großen Teilen geplant.

Clinton hält Trauerrede

"Muhammad Ali wird bei einer großen Beerdigungsprozession durch die Straßen von Louisville getragen, damit alle die Gelegenheit bekommen, sich von ihm zu verabschieden", sagte Gunnell weiter.

Der öffentliche Trauerzug endet am Friedhof Cave Hill, wo Ali beigesetzt wird Der frühere US-Präsident Bill Clinton, der Schauspieler Billy Crystal und der Sportjournalist Bryant Gumbel sollen Trauerreden halten.

Familie nimmt vorher Abschied

Die nahen Verwandten des Verstorbenen - seine Kinder, Enkelkinder, Cousins und sein Bruder - nehmen den Angaben Gunnells zufolge bereits am Donnerstag in einer privaten Zeremonie Abschied. Am Freitagmorgen werde die Familie erneut zusammenkommen, ein Imam werde am Sarg des Verstorbenen Gebete sprechen. Anschließend beginne die öffentliche Trauerprozession.

Der legendäre Schwergewichts-Boxer war am Freitag im Alter von 74 Jahren nach einem langen Kampf gegen die Parkinson-Krankheit gestorben. Laut seinem Sprecher war die offizielle Todesursache ein "septischer Schock aus nicht spezifizierten natürlichen Gründen", also eine Blutvergiftung.

Ali starb im Krankenhaus in Phoenix im Beisein seiner Familie. "Er hat nicht gelitten", sagte Gunnell. Der Leichnam sollte bis spätestens Montag nach Louisville überführt werden. Die Flaggen in der Geburtsstadt der Box-Legende wehten am Samstag auf Halbmast. "Ali gehört der Welt", sagte Bürgermeister Greg Fischer. "Aber er hat nur eine Heimatstadt." Die Trauer in Louisville wird noch lange anhalten.

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