Sorge um Boxlegende Muhammad Ali wegen Lungenentzündung im Krankenhaus
Sorge um Boxlegende Muhammad Ali: Der frühere Schwergewichtsweltmeister ist mit einer leichten Lungenentzündung ins Krankenhaus gebracht worden. Laut seinem Sprecher Bob Gunnell wird der 72-Jährige von einem Ärzteteam betreut und ist in einem stabilen Zustand.
Die Erkrankung sei früh erkannt worden, weshalb der Aufenthalt in der nicht näher benannten Klinik nicht allzu lange dauern dürfte, erklärte Gunnell. Auf Wunsch von Alis Familie nannte er keine weiteren Details zum Gesundheitszustand des Boxchampions.
Öffentliche Auftritt rar gesät
Muhammad Ali trat im Jahr 1981 vom aktiven Boxen zurück und widmete sich anschließend sozialen Projekten. Er reiste im Rahmen von humanitären Einsätzen um die Welt und erhielt im Jahr 2005 aus den Händen von George W. Bush die Freiheitsmedaille des US-Präsidenten.
Seit 1984 leidet Ali an der Nervenkrankheit Parkinson. Mit zunehmendem Alter wurden seine öffentliche Auftritte seltener. Im September trat das Sportidol bei der Verleihung einer nach ihm benannten Auszeichnung in seiner Heimatstadt Louisville auf. Gesprochen hatte Ali dabei nicht.