Basketball-Bundesliga Bamberg erreicht Viertelfinale – Alba Gruppensieger
Brose Bamberg hat mit einem Sieg gegen Rasta Vechta das Viertelfinale des BBL-Finalturniers erreicht. Alba Berlin hat Geheimfavorit Ludwigsburg besiegt und geht als Gruppenerster in die Playoffs.
Die Basketballer von Brose Bamberg haben das Viertelfinale des Meisterturniers erreicht und zugleich auch den Skyliners Frankfurt den Playoff-Platz gesichert. Der neunmalige deutsche Meister schlug am Montag Rasta Vechta mit 100:82 (58:40). Durch den zweiten Sieg beenden die Oberfranken die Vorrundengruppe B auf Platz drei und treffen in der K.o.-Phase auf die EWE Baskets Oldenburg. Die Frankfurter müssen gegen das ungeschlagene ratiopharm Ulm ran. Der personell arg dezimierte Vorjahres-Halbfinalist aus Vechta spielt als Gruppenletzter gegen Crailsheim um Platz neun.
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Im leeren Münchner Audi Dome stemmte sich Vechta mit nur neun fitten Akteuren gegen die Niederlage, hatte gegen die Bamberger aber letztlich nicht genug Kraft. Rasta-Profi Trevis Simpson war mit 28 Punkten der erfolgreichste Werfer auf dem Parkett. Topscorer bei Brose wurde Ex-NBA-Akteur Jordan Crawford mit 21 Punkten.
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Alba Berlin – MHP Riesen Ludwigsburg 97:89
Alba Berlin hat derweil auch das letzte Vorrundenspiel gewonnen und dadurch ein überraschend frühes Playoff-Duell mit Titelverteidiger FC Bayern vermieden. Der Vorjahresfinalist setzte sich am Montagabend im Spitzenspiel der Gruppe B gegen die MHP Riesen Ludwigsburg mit 97:89 (46:45) durch und schloss die erste Turnierphase ohne Niederlage ab.
Während die zuvor ungeschlagenen Ludwigsburger in der K.o.-Phase nun am Mittwoch (20.30 Uhr) auf die zuletzt noch schwächelnden Bayern treffen, spielt Alba einen Tag später gegen die BG Göttingen. Das Duell Alba gegen Bayern kann es erst im Finale geben – es wäre das dritte Endspiel der deutschen Basketball-Schwergewichte in Serie.
In einer spannenden und umkämpfen Partie waren Marcus Eriksson und Luke Sikma mit je 15 Punkten die erfolgreichsten Werfer der Hauptstädter. Bei den Ludwigsburgern erzielte Tim Wimbush sogar 30 Zähler und egalisierte damit den bisherigen Turnierrekord.
- Nachrichtenagentur dpa