BBL-Finalturnier Alba gewinnt den Klassiker gegen Bamberg
Alba Berlin hat beim BBL-Finalturnier das Spitzenspiel gegen Bamberg gewonnen. Im Duell des achtfachen gegen den neunfachen Meister mussten sich die Berliner allerdings ganz schon strecken.
Pokalsieger Alba Berlin hat beim Meisterturnier der Basketball-Bundesliga auch sein zweites Gruppenspiel gewonnen. Der Mitfavorit besiegte am Dienstag in München Brose Bamberg mit 98:91 (55:56), musste dabei aber Schwerstarbeit verrichten.
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In der bislang besten Partie der Veranstaltung war Landry Nnoko mit 15 Punkten bester Werfer im Alba-Team, das zum Auftakt knapp gegen Frankfurt gewonnen hatte. Bei den Bambergern, die als letztes Team ins Turnier einstiegen, kam Ex-NBA-Profi Jordan Crawford auf 20 Zähler.
Mitfavorit MHP Riesen Ludwigsburg fuhr derweil mit viel Mühe den zweiten Sieg im zweiten Spiel einge. Die Schwaben schlugen in einer engen Partie im leeren Münchner Audi Dome die Fraport Skyliners mit 80:77 (37:35) und setzten sich in Gruppe B vorerst an die Spitze. Im ersten Spiel hatte Rasta Vechta gegen die Mannschaft von John Patrick das Nachsehen gehabt.
Ludwigsburg, das bis zum Abbruch der Hauptrunde auf dem zweiten Platz hinter Titelverteidiger Bayern München gelegen hatte, konnte sich gegen die Hessen nie absetzen.
Auf einem spielerisch überschaubaren Niveau überzeugte mit zunehmender Spieldauer dann aber der Ludwigsburger Marcos Knight, der mit fünf verwandelten Drei-Punkte-Würfen und insgesamt 25 Punkten zum besten Werfer avancierte.
- Nachrichtenagentur sid