Finalturnier in München Vor zweitem Alba-Auftritt – Alle Corona-Tests negativ
Beim Finalturnier der Basketball-Bundesliga müssen sich alle Teams regelmäßig Corona-Tests unterziehen. Die letzten Proben fielen allesamt negativ aus. Am Dienstag steigt Bamberg als letztes Team ins Turnier ein.
Zweites Spiel, zweiter Sieg? Mit dieser Zielsetzung gehen Ludwigsburg und Berlin in den vierten Tag beim Meisterturnier der Basketball-Bundesliga. Für Brose Bamberg geht die besondere Veranstaltung im Münchner Audi Dome dagegen jetzt erst los. Die Franken kamen am Montag als letztes Team in München an. Und wollen nun gleich für eine Überraschung gegen den Titelkandidaten aus Berlin sorgen.
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Alle Corona-Tests negativ
Alle Coronatests im unmittelbaren Vorfeld des Meisterturniers der Basketball-Bundesliga sind negativ ausgefallen, wie die BBL am Dienstag bekanntgab. Als letztes Team seien die Brose Bamberg "komplett negativ getestet und freigegeben" worden, teilte der BBL-Hygienebeauftragte Florian Kainzinger via Twitter mit.
Vor dem Einzug in das Quarantäne-Hotel, in dem alle zehn Teams mit ihrem bis zu 22 Personen großen Tross während des kompletten Turniers untergebracht sind, hatten sich alle Beteiligten einem weiteren Test unterziehen müssen. Während des Turniers werden alle Beteiligten erneut auf das Coronavirus getestet.
MHP Riesen Ludwigsburg - Fraport Skyliners (16.30 Uhr, Magentasport)
Duelle zwischen Ludwigsburg und Frankfurt gehören nicht gerade zu den Leckerbissen. Intensität und Defensive sind Trumpf, wenn beide Teams aufeinandertreffen. Ludwigsburg konnte beim Sieg gegen Vechta am Sonntag Selbstvertrauen tanken, Frankfurt verlor trotz guter Leistung gegen Alba Berlin. Die Riesen können erstmals Jaleen Smith einsetzen, der wegen einer alten Corona-Infektion den Auftakt noch verpasst hatte. Bei Frankfurt fehlt weiter der verletzte Center Leon Kratzer. Ein Fragezeichen steht hinter Neuzugang Yorman Polas Bartolo.
Alba Berlin - Brose Bamberg (20.30 Uhr/Magentasport)
Als letzte Mannschaft greift Brose Bamberg ins Geschehen ein. Die Franken haben hinter den Kulissen nach Diskussionen über einen Gesellschafterwechsel turbulente Tage hinter sich. Jetzt soll der Sport im Mittelpunkt stehen. Mitfavorit Alba siegte zum Auftakt gegen Frankfurt, zeigte dabei aber noch einige Schwächen. "Aber nach drei Monaten Pause ist auch klar, dass niemand in Topform sein kann", warb Berlins Geschäftsführer Marco Baldi um Verständnis. Gegen Bamberg erwartet Trainer Aito aber dennoch eine Steigerung.
- Nachrichtenagentur dpa