Tod einer Basketball-Legende Michael Jordan: "Ich habe Kobe Bryant geliebt"
NBA-Legende Kobe Bryant ist tot. Der 41-Jährige starb bei einem Helikopterabsturz – und die Sportwelt reagiert bestürzt. Mit Bryant ging einer der Größten der Sportgeschichte.
Fünfmaliger NBA-Champion, 2008 wertvollster Spieler der Liga, mit 33.643 Punkten viertbester Werfer der nordamerikanischen Profiliga: Kobe Bryant war eine absolute Legende. Über Jahre hinweg spielte der 198 cm große Shooting Guard in der besten Basketball-Liga der Welt, ehe er 2016 seine aktive Karriere nach 20 Jahren bei den Los Angeles Lakers beendete.
Oben im Video: die spektakulärsten NBA-Momente von Kobe Bryant
Ehemalige Weggefährten und Mannschaftskollegen reagieren bestürzt auf den Tod des Famlienvaters.
"Worte können den Schmerz nicht ausdrücken, den ich fühle", ließ Basketball-Legende Michael Jordan über seine Sprecherin mitteilen. "Ich habe Kobe geliebt – er war wie ein Bruder für mich. Wir haben sehr oft gesprochen und ich werde diese Unterhaltungen sehr vermissen."
Bryant agierte auf der gleichen Position wie Jordan, versuchte dem wohl größten Basketballer der Geschichte im Spielstil und seinen Erfolgen nachzueifern. Mit fünf gewonnenen Titeln in der NBA für die Los Angeles Lakers blieb Bryant nur eine Meisterschaft unter der Marke von Jordan.
Auch der achtmalige Sprint-Olympiasieger Usain Bolt konnte die Nachricht des plötzlichen Todes Bryants nicht fassen:
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Auch Bryants langjähriger Mitspieler und auch Rivale Shaquille O’Neal brachte seine Trauer zum Ausdruck und postete ein Bilder von Bryant mit seiner Tochter und seiner Familie.
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Ebenfalls betroffen zeigten sich Tony Parker (vier NBA-Titel) sowie der fünfmalige NBA-Champion Dennis Rodman, die während ihrer aktiven Karriere mehrfach gegen und mit Bryant spielten. "Ich bin am Boden zerstört von der Nachricht, dass mein Freund Kobe Bryant gestorben ist. Meine Gebete gehen an seine Frau und seine Kinder", twitterte Rodman. Tony Parker zeigte sich "untröstlich angesichts dieser Nachricht. Du warst eine wahre Legende und ein wahrer Freund."
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Beim Spiel der Denver Nuggets gegen die Houston Rockets am Sonntag wurde vor Anwurf eine Schweigeminute abgehalten. Beim Spiel der Toronto Raptors und der San Antonio Spurs ließen beide Teams zu Ehren Bryants in den ersten 24 Sekunden der Partie die Uhr runterlaufen.
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Doch nicht nur die Sportwelt trauert um die Legende. US-Präsident Donald Trump sprach auf Twitter von "schrecklichen Nachrichten":
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Koby Bryant wurde bei den Los Angeles Lakers zum absoluten Superstar im US-Sport. "Schon als Kind war ich ein Hardcore-Fan der Lakers. Dass ich dieses Trikot so lange tragen durfte – besser hätte man ein Drehbuch meiner Karriere nicht schreiben können", sagte er nach seinem insgesamt 1556. und letzten Spiel – mit standesgemäßem Abgang im Jahr 2016.
- Mit Material der Nachrichtenagentur sid