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Wuppertal: Die 10 besten Sehenswürdigkeiten für Touristen


Sightseeing-Tour
10 Sehenswürdigkeiten, die man als Tourist gesehen haben sollte

Von t-online, vss

Aktualisiert am 31.07.2019Lesedauer: 3 Min.
Wuppertaler Schwebebahn an der Station Oberbarmen: Das Wahrzeichen der Bergischen Großstadt.Vergrößern des Bildes
Wuppertaler Schwebebahn an der Station Oberbarmen: Das Wahrzeichen der Bergischen Großstadt. (Quelle: imago-images-bilder)

Wuppertal ist mit 353.590 Einwohnern die größte Stadt des Bergischen Landes und dessen Industrie-, Wirtschafts-, Bildungs- und Kulturzentrum. Genau deshalb hat Wuppertal, die „Grüne Großstadt“, auch so einige Sehenswürdigkeiten, die man unbedingt gesehen haben sollte, im Angebot. Wir stellen Ihnen Wuppertals schönste Sightseeing-Spots vor.

1. Wuppertaler Schwebebahn

Am 1. März 1901 wurde die Wuppertaler Schwebebahn eröffnet und galt seitdem als öffentliches Personennahverkehrsmittel in Wuppertal. Die Hochbahn ist das Wahrzeichen der Stadt und steht seit 1997 unter Denkmalschutz. Bekannt wurde diese durch den Transport des Elefanten Tuffi im Jahr 1950. Die Elefantendame hatte jedoch keine Lust auf die Fahrt in der Schwebebahn und entschied sich nach nicht einmal zwei Minuten Fahrt kurzerhand, aus dem Waggon zu springen. Tuffi fiel in die Wupper und blieb beinahe unverletzt.

  • Mehr Infos: Wuppertaler Stadtwerke

2. Von der Heydt-Museum

Das Von der Heydt-Museum ist ein Kunstmuseum in Wuppertal-Elberfeld. Bereits 1902 wurde es als Städtisches Museum Elberfeld gegründet, seit 1961 trägt es den Namen „von der Heydt“ in Erinnerung an die wichtige Bankiersfamilie aus Wuppertal. In erster Linie findet man hier französische Malerei des 19. Jahrhunderts und Moderne Kunst. Zu Zeiten des Nationalsozialismus wurden jedoch viele der Werke als „Entartete Kunst“ betitelt und infolgedessen vernichtet. Seit dem Beginn der 90er gibt es auch zunehmend Sonderausstellungen im Von der Heydt-Museum.

3. Müngstener Brücke

Die Müngstener Brücke ist die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Bis 1918 trug sie den Namen Kaiser-Wilhelm-Brücke, danach wurde die Brücke nach der nahegelegenen Siedlung Müngsten benannt. Die stählerne Bogenbrücke ist Teil der Bahnstrecke Wuppertal-Oberbarmen-Solingen und trotz mehrere Renovierungsarbeiten und Unterbrechungen immer noch in täglicher Benutzung. Seit einigen Jahren gibt es Bemühungen, die Müngstener Brücke als Weltkulturerbe anerkennen zu lassen.

4. Zoo Wuppertal

Nach der Gründung der Aktiengesellschaft „Zoologischer Garten“ wurde der Zoo 1881 in Elberfeld eröffnet. Der Eintritt betrug damals nur 50 Pfenning für Erwachsene und 25 Pfenning für Kinder, und zu sehen gab es 34 Tiere, darunter ein Bär und zwei Wölfe. 1899 wurde dann der erste Löwe, Pascha, geboren und 1927 kamen die ersten Elefanten in der Wuppertaler Zoo. Der ehemalige Vergnügungspark mit Kinderspielplatz und Tennisplätzen wurde so im Laufe der Jahre zum heutigen Zoologischen Garten Wuppertals.

5. Die Hardt-Anlagen

Die Hardt liegt zentral zwischen den Stadtteilen Elberfeld und Barmen. Teil der Hardt-Anlagen sind im Westen der Botanische Garten und im Osten die Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel mit dem Völkerkundemuseum. Mit dem Drei-Kaiser-Denkmal, dem Kriegsdenkmal und dem Gründerdenkmal wird das Sightseeing-Programm auf der Hardt komplett. Und auch die drei Kleingartenanlagen und der Hardtwald laden zum Besichtigen ein.

6. Skulpturenpark Waldfrieden

Der Skulpturenpark Waldfrieden in Wuppertal liegt über dem Tal der Wupper im Waldgebiet Christbusch zwischen Elberfeld und Barmen. Das Konzept Waldfrieden hat der Architekt Franz Krause nach dem Zweiten Weltkrieg für den Unternehmer Kurt Herberts entwickelt. Im Zentrum stand hierbei die zweigeschossige Villa, die 1947 bis 1950 errichtet wurde. Angrenzend an die Villa gibt es einen hohen Ausstellungspavillon mit gläsernen Wänden. Dieser ist für die Präsentation von Skulpturen gedacht.

7. Elisenturm

Im Jahr 1838 wurde der 21 Meter hohe Elisenturm erbaut. Mit seiner kunstvollen Kuppeldecke, der besonderen Innenarchitektur und seinem rot marmorierten Kuppelsaal ist der Elisenturm eine einzigartige Location für Hochzeiten und punktet mit einer unschlagbaren Aussicht über Wuppertal. Der Turm diente ehemals als Sternwarte und ist heute im Rahmen von Führungen zugänglich.

8. Schloss Lüntenbeck

Das Schloss Lüntenbeck ist eine ehemalige Wasserburg in Wuppertal. Die Anlage war eines der zwölf Rittergüter im Amt Solingen und bis heute zählt das Gebäude zu einem der ältesten der Stadt. Das Schloss Lüntenbeck gehört zum Stadtbezirk Wuppertal-Vohwinkel und ist umgeben von Wald. Derzeit kann das Gebäude jederzeit von außen besichtigt werden, die Räume des Schlosses werden für private und geschäftliche Zwecke vermietet.

9. Basilika St. Laurentius

Die Basilika St. Laurentius in Elberfeld ist die katholische Hauptkirche und der bedeutendste Kirchenbau in Wuppertal. Die ehemalige St.-Laurentius-Kirche wurde von 1828 bis 1832 im Luisenviertel im klassizistischen Stil erbaut und war die zweite katholische Kirche in Elberfeld. Im Jahr 2013 wurde sie zur päpstlichen Basilika ernannt.

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10. Wuppertaler Brauhaus

Im historischen Gebäude der Barmer Badeanstalt gibt es seit 1997 das Wuppertaler Brauhaus. Hier wird vor den Augen der Besucher das Wuppertaler Bier gebraut.


Auch zu regelmäßigen Events mit Live Musik lädt das Brauhaus ein. Die hohen Decken, die dunklen Holzmöbel und die an die Badeanstalt erinnernden Figuren verleihen dem historischen Gebäude einen ganz besonderen Charme.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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