Feuer in Freizeitpark Geiselwind: Feuerwehr bannte die Explosionsgefahr

Explosionsgefahr in Geiselwind

Feuer in bekanntem Freizeitpark – Spurensuche beginnt

Geiselwind in Flammen: Ein Großaufgebot an Einsatzkräften kämpfte in dem bekannten Freizeitpark gegen ein Feuer. Klar ist schon jetzt: Der Schaden ist immens.

Am frühen Montagmorgen ist in dem Freizeitpark im unterfränkischen Geiselwind ein Feuer ausgebrochen. Die Spurensuche, wie das passieren konnte, hat begonnen.

Gegen 4.15 Uhr am Montag wurden Feuerwehr und Rettungsdienst ein Brand an der Wiesentheider Straße in Geiselwind gemeldet. Auch die Polizei Kitzingen wurde informiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannten Teile eines Gebäudes bereits lichterloh. Die örtlichen Feuerwehren konnten das Feuer immerhin schnell unter Kontrolle bringen, heißt es in einer Mitteilung des Polizeipräsidiums Unterfranken.

Gefahr der Explosion

Den ersten Erkenntnissen zufolge geriet die Küche eines Restaurants im Park in Flammen. Flammen griffen anschließend teilweise auf angrenzende Gebäude über, bevor das Feuer gelöscht werden konnte. Weil unmittelbar neben dem Feuer ein Gastank stand, musste dieser entsprechend gesichert werden, um eine Explosion zu verhindern, berichtet die Nachrichtenagentur dpa.

Die genaue Ursache des Brandes und die Höhe des entstandenen Schadens sind noch nicht bekannt und werden von der Kriminalpolizei Würzburg ermittelt. Der Schaden könnte nach ersten Schätzungen im sechsstelligen Bereich liegen. Hinweise auf Verletzte gibt es nicht.

Park befindet sich in Vorbereitung auf die Saison

Mit Tageslicht wird das Ausmaß des Brandes deutlich. Nicht nur das Restaurant war betroffen, sondern auch ein angrenzender Kiosk. Zudem wurden mehrere Fahrzeuge beschädigt, die ausbrannten – nur noch ihre Gerippe blieben übrig.

Der Freizeitpark befindet sich derzeit in der Winterpause. Die Vorbereitungen für seine eigentlich geplante Wiedereröffnung Ende März laufen auf Hochtouren. Nach Park-Angaben können sich die Besucher in zwölf Gastronomiebetrieben versorgen. In der vergangenen Saison haben mehr als 450.000 Menschen das "Freizeit-Land" besucht, heißt es.