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1. FC Nürnberg gegen Greuther Fürth: Polizei rüstet sich für Frankenderby


"Natürlich ein Risikospiel"
Polizei rüstet sich fürs Frankenderby

Von t-online, dan

18.10.2024 - 09:50 UhrLesedauer: 2 Min.
imago images 1023781247Vergrößern des BildesClubfans ziehen zum Stadion in Fürth (Archivbild): Zig Polizisten werden am Sonntag im Einsatz sein. (Quelle: IMAGO/Sportfoto Zink / Daniel Marr/imago-images-bilder)

Am Sonntag gastiert der Club in Fürth. Um Ärger unter den verfeindeten Fans zu vermeiden, hat die Polizei ein spezielles Konzept parat.

Am Sonntag heißt es wieder Nürnberg gegen Fürth. Dann stehen sich die Mannschaften des 1. FC Nürnberg und der Spielvereinigung Greuther Fürth im Sportpark Ronhof gegenüber. Auch die Polizei bereitet sich auf das Frankenderby vor.

Die Begegnung sei "natürlich ein Risikospiel", sagte Polizeisprecher Christian Seiler. Dass sich die Fans beider Vereine nicht mögen, ist in der Region längst bekannt. Seiler betont, dass sich die Polizei gut vorbereitet sieht. Es gebe ein Sicherheitskonzept, das bei den letzten Begegnungen zuverlässig funktioniert habe. Dieses komme daher auch am Sonntag wieder zur Anwendung.

Was Clubfans bei der Anreise beachten müssen

Zentrales Element ist dabei die Fantrennung. Das heißt, dass sich die Fans von Fürth und Nürnberg am Spieltag möglichst nicht über den Weg laufen sollen. Clubfans, die mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen wollen, sollen deshalb mit der U1 bis zur Haltestelle Stadtgrenze fahren. Ab dort verkehren am Spieltag Shuttlebusse zum Stadion. Anhänger des 1. FC Nürnberg, die mit dem Auto kommen, sollen hingegen am Ikea in Fürth parken. Auch von dort aus verkehren Busse Richtung Stadion.

Bei den vergangenen Begegnungen sei das Konzept aufgegangen. Zu größeren Ausschreitungen sei es nicht gekommen, so Seiler weiter. Dennoch werde das Sicherheitskonzept vor jedem Spiel geprüft und bei Bedarf angepasst. Außerdem sei man in der Lage auf aktuelle Entwicklungen – beispielsweise wenn noch ein Fanmarsch angekündigt werde – spontan zu reagieren.

Polizeisprecher Seiler sagt: "Wir wissen, dass es Auseinandersetzungen geben würde, wenn wir nicht da wären." Die Polizei sei vor Ort, um Ärger zwischen den Fans zu verhindern. Wie viele Beamte für den Einsatz eingeplant sind, wollte er nicht verraten. Seiler sagt aber: Es werden "schon einige sein". Anpfiff ist um 13.30 Uhr.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit der Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken
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