Deutlich teurer als angenommen Beschlossen: Kongresshalle wird zum Ersatz-Opernhaus
296 Millionen Euro will die Stadt Nürnberg in die Kongresshalle stecken. Der Stadtrat hat am Mittwoch darüber entschieden.
Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am Mittwoch den Weg für den Umbau der Kongresshalle freigemacht. Im Inneren des Rundbaus soll eine Ersatzspielstätte für das sanierungsbedürftige Opernhaus neu gebaut werden.
Obwohl das Projekt deutlich teurer als zunächst angenommen werden wird, votierte eine deutliche Mehrheit der Stadträte für den Umbau. Mittlerweile werden die Gesamtkosten auf 296 Millionen Euro geschätzt, 2022 setzte sich die Stadt noch selbst eine Obergrenze in Höhe von 211 Millionen Euro. Lesen Sie hier mehr zu der Kostenexplosion.
Neben den Räumen für das Staatstheater sollen in dem Rundbau am Dutzendteich künftig auch Ateliers, Werkstätten und Veranstaltungsräume für die freie Kunst- und Kulturszene entstehen.
- Pressemitteilung der SPD-Stadtratsfraktion
- Eigene Recherchen