Staugefahr Hier wird’s rund um Nürnberg voll auf den Autobahnen
Nun ist Geduld auf Autobahnen gefragt: Wer in diesen Tagen mit dem Auto in den Urlaub aufbricht, der sollte Geduld mitbringen. Das ist los rund um Nürnberg.
Die Verkehrsclubs erwarten in den nächsten Tagen einen Ansturm auf deutsche Autobahnen. Welche Auswirkungen das auf Nürnberg und die Umgebung haben dürfte.
Die Region Nürnberg bleibt auch an diesem Wochenende von der angespannten Verkehrslage auf den Autobahnen und Hauptverkehrsadern nicht verschont. Besonders während der ersten Augustwoche (4. bis 6. August) dürfte auf den Straßen rund um Franken Stau, stockender Verkehr und allgemein eine hohe Verkehrsdichte herrschen.
In Bayern beginnen die Ferien, in Nordrhein-Westfalen enden sie
Die Ferienzeit ist in vollem Gange, jedoch enden die Schulferien in Nordrhein-Westfalen am kommenden Wochenende. Das wird voraussichtlich zu einer großen Rückreisewelle führen und zusätzlich den Verkehr auf den Autobahnen in ganz Deutschland weiter verstärken.
Die Verkehrsclubs, darunter der ADAC und der Auto Club Europa (ACE), prognostizieren eine angespannte Verkehrslage auf allen wichtigen Fernreiserouten in ganz Deutschland. Besonders betroffen sind die Strecken Richtung Nordwesten und Norden, weg von den Küsten in südwestliche Richtung sowie in südlicher Richtung zu den Küsten.
Sommerferien: Hier wird's auf den Autobahnen besonders voll
In der Region rund um Nürnberg sind folgende Autobahnen besonders staugefährdet:
- A3: Passau - Nürnberg - Würzburg - Frankfurt/Main - Köln - Oberhausen
- A6: Nürnberg - Heilbronn - Mannheim - Kaiserslautern
- A9: München - Nürnberg - Halle/Leipzig - Berlin
Die meisten Staus werden für Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag erwartet. Wer also am Wochenende fahren will, sollte besser sehr früh am Morgen oder in der Nacht aufbrechen. Wenn möglich, ist eine Reise unter der Woche, vorzugsweise von Dienstag bis Donnerstag, empfehlenswert.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
