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Hochschwangere aus Nürnberg: Polizei startet erneute Foto-Fahndung


Ermittler vermuten Verbrechen
Hochschwangere weiter vermisst: Welche Rolle spielt dieser Twingo?

Von t-online, stk

Aktualisiert am 20.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Mintgrüner Renault Twingo und Vermisste Alexandra R.: Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.Vergrößern des Bildes
Mintgrüner Renault Twingo und Vermisste Alexandra R.: Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung. (Quelle: t-online-Collage/Polizeipräsidium Mittelfranken)
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Die Suche geht weiter. Und die Ermittler lassen nichts unversucht: Bei der Fahndung nach Alexandra R. aus Nürnberg steht nun der Wagen der Frau im Fokus.

Fast zwei Wochen ist Alexandra R. aus Nürnberg bereits verschwunden. Fast zwei Wochen, in denen die Hoffnung der Polizei zusehends schwindet, die Frau noch lebend zu finden. Doch die Ermittler, die von einem Verbrecher an der 39-Jährigen ausgehen, geben nicht auf. Am Dienstag veröffentlichte das Polizeipräsidium Mittelfranken Fotos ihres Autos. Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Im Zusammenhang mit dem möglicherweise an Alexandra R. begangenen Verbrechen fragen die Ermittler konkret, wer den mintgrünen Renault Twingo am 9. Dezember im Zeitraum zwischen 8 und 12.30 Uhr auf der Autobahn 9 zwischen Nürnberg und München gesehen habe.

Polizei sucht mögliche Insassen des Autos

Auch könnte sich der Wagen im Umfeld der A9, also auf Rasthöfen, Tankstellen, Nebenstraßen, Forstwegen und Parkplätzen befunden haben. Zudem setzen die Ermittler auf potenzielle Mitfahrer, die möglicherweise im Auto saßen und dabei von anderen gesehen wurden.

Die Polizei in Mittelfranken nimmt Hinweise zum Fahrzeug rund um die Uhr unter der Rufnummer 0911 2112-3333 entgegen. Außerdem bittet die Sonderkommission der Nürnberger Kriminalpolizei weiterhin um Hinweise zum Aufenthaltsort der Vermissten.

Alexandra R. aus Nürnberg-Katzwang brachte den bisherigen Ermittlungen zufolge am 9. Dezember ihre Pflegetochter in eine Kindertagesstätte in Schwabach. Danach verlor sich ihre Spur. Da die Polizei mittlerweile von einem Gewaltverbrechen ausgeht – unter anderem ließ die Frau Bargeld, Ausweis und Mutterpass an ihrer Wohnanschrift zurück –, wurde nun auch ihr persönliches Umfeld unter die Lupe genommen.

Verwendete Quellen
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