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Ex-YouTuber Rainer Winkler alias "Drachenlord" ist obdachlos


"Mein ganzes Geld ist weg"
Neues vom "Drachenlord": Er ist obdachlos

Von t-online, yer

Aktualisiert am 26.08.2022Lesedauer: 2 Min.
Rainer Winkler (29) ist der "Drachenlord", ihn zu reizen für Teile des Netzes Teil eines Spieles. Und er tut den Nutzern den Gefallen, auf viele Provokationen einzugehen. Nun hatten sich Hunderte bei ihm verabredet.Vergrößern des Bildes
Rainer Winkler alias "Drachenlord" (Archivbild): (Quelle: YouTube)
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Nachdem seine YouTube-Kanäle gesperrt wurden, hat Rainer Winkler alias "Drachenlord" kein Einkommen mehr. Er muss offenbar im Freien schlafen.

Der ehemalige Youtuber Rainer Winkler alias "Drachenlord" ist offenbar obdachlos. Das berichtet das Portal "Nordbayern". Er habe die vergangene Nacht im Freien verbracht, heißt es in einem Artikel von Donnerstag.

Vor etwa zwei Wochen hatte die Plattform YouTube die Kanäle Winklers gelöscht. Seitdem hat der 33-Jährige offenbar kein Einkommen mehr. Die genauen Gründe für die Löschung sind nicht bekannt, es könnte sich aber um einen Regelverstoß im Zuge eines sogenannten Strike handeln. Auch auf anderen Plattformen wurden Accounts von Winkler gelöscht.

Zuvor war bekannt geworden, dass sich in mehreren Bundesländern Landesmedienanstalten mit den Beiträgen des "Drachenlord" beschäftigen. Der Vorwurf: Verbreitung von Pornografie.

"Drachenlord" sucht Hilfe bei der Gemeinde Emskirchen

Gerade eben habe er sein letztes Gehalt von Youtube ausgezahlt bekommen, sagte Winkler "Nordbayern". Mehrere Tausend Euro monatlich habe er mit seinen Videos verdient. "Mein ganzes Geld ist weg", sagte er. Am Dienstag habe er sich Hilfe suchend an die Gemeinde Emskirchen gewandt und mehrere Stunden im Rathaus verbracht und mit der Bürgermeisterin gesprochen, heißt es in dem Bericht. Zu einer Einigung sei es nicht gekommen.

Der nun Ex-YouTuber führt eine für Außenstehende nur schwer nachzuvollziehenden Dauerfehde mit seinen sogenannten "Haidern". Das ist eine diffuse Gruppe aus Menschen, die den Mann aus Franken mit Hohn und Hass verfolgt und provoziert oder die sich zur Unterhaltung das vermeintliche "Spiel" anschaut. In der Vergangenheit arteten "Besuche" von Haidern an Winklers Adresse aus, der Franke verteidigte sich handfest, schrie und beschimpfte dann auch die Polizei und kassierte letztlich eine Bewährungsstrafe.

Verwendete Quellen
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