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Nach Frankenderby: Nürnberg-Ultras lösen Großeinsatz aus


Krawalle nach Frankenderby
Nürnberg-Ultras lösen Großeinsatz aus

Von t-online, RF

24.07.2022Lesedauer: 1 Min.
Fans des 1. FC Nürnberg (Symbolbild): 18.700 Dauerkarten hat der Fußballverein für die kommende Saison verkauft.Vergrößern des Bildes
Fans des 1. FC Nürnberg (Symbolbild): Mehrere Anhänger des Fußball-Zweitligisten 1. FC Nürnberg sind durch die Stadt gezogen. (Quelle: Sportfoto Zink / Wolfgang Zink)
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Nach dem 2:0-Sieg über Fürth haben Anhänger des 1. FC Nürnbergs in der Stadt gefeiert – und sind dabei mit den Behörden aneinander.

Beim 269. Frankenderby zwischen dem 1. FC Nürnberg und Greuther Fürth war die Stimmung aufgeheizt – nicht nur im Stadion. Nach dem Spiel zwischen den beiden Fußball-Zweitligisten am Samstag haben offenbar mehrere Nürnberg-Anhänger randaliert. Wie die Polizei am Sonntag mitteilt, wurden 14 Clubfans nach dem 2:0-Sieg für Nürnberg in Gewahrsam genommen.

Laut Polizei handle es sich nach derzeitigen Erkenntnissen vorwiegend um Angehörige der Ultragruppierungen "BDA" und "UN94". Etwa 150 Fans hatten sich demnach nach dem Spiel im Max-Morlock-Stadion am Nürnberger Hauptbahnhof versammelt.

Bengalische Fackeln seien auf dem Weg zum Hallplatz gezündet worden, vereinzelt sei es zu Konfrontationen mit bislang Unbekannten gekommen, so die Polizei.

Randale in Nürnberg: Polizei setzt Pfefferspray und Schlagstock ein

Das alarmierte Unterstützungskommando habe daraufhin eine Kette gebildet und so den Fanzug aufgehalten. Dabei seien auch Schlagstöcke und Pfefferspray zum Einsatz gekommen. Die meisten Fans seien daraufhin in unterschiedliche Richtung geflüchtet.

In der Allersberger Straße traf die Polizei jedoch nach eigenen Angaben auf eine Gruppe von 17 Personen, die zuvor bei dem Zug durch Nürnberg dabei gewesen sein sollen. Um weitere Straftaten zu verhindern, seien 14 Fans in Gewahrsam genommen worden, so die Polizei. Zudem stellten die Beamten bei 30 Fans die Personalien fest.

Der Polizei zufolge wurde ein Beamter bei dem Einsatz leicht verletzt, blieb jedoch im Dienst.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung vom 24. Juli 2022
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