Verstärkung für Kölner Band Höhner überraschen Fans mit zweitem Frontsänger
In Köln steht die fünfte Jahreszeit vor der Tür: Vor dem Karneval hat die Kultband Höhner nun einen zweiten Sänger neben Henning Krautmacher engagiert. Unter Fans löste das auch Sorgen aus.
Die Kölner Band Höhner startet mit einem zweiten Sänger an der Seite ihres bekannten Frontmanns Henning Krautmacher in die anstehende Karnevalssession. Musiker Patrick Lück soll für die Band bei kommenden Auftritten als weiterer Sänger auf der Bühne stehen, wie die Höhner am Montag mitteilten.
Es stehe nicht nur die fünfte Jahreszeit vor der Tür, sondern 2022 auch das 50. Jubiläumsjahr sowie eine Weihnachtstournee. Vor diesem Hintergrund und mit Blick auf die Zukunft der Höhner wolle man sich mit einem weiteren, neuen Sänger verstärken.
Kölner Band startet mit zweitem Sänger in den Karneval
Der 44-jährige Lück absolvierte als freiberuflicher Sänger unter dem Namen Patric vor der Corona-Pandemie zuletzt bis zu 100 Auftritte pro Jahr und ist auch im Kölner Karneval kein Unbekannter: So habe er sich längst bei vielen närrischen Veranstaltungen einen Namen gemacht, teilten die Höhner mit.
"Wir freuen uns wahnsinnig auf die bevorstehende Zeit und können es kaum erwarten, zusammen auf der Bühne zu stehen!", teilte die Band bei Facebook über ihr "siebtes Huhn" im "Höhnerstall" mit.
"Henning Krautmacher darf nicht gehen"
Die Fans kommentierten mit "Herzlich willkommen!" und "viel Erfolg". Unter einigen sorgte die Ankündigung aber auch für Beunruhigung. Sie sorgen sich um den bisherigen Frontmann Henning Krautmacher – und spekulieren über seine Zukunft in der Band.
"Aber Henning darf noch nicht gehen, bitte", kommentierte eine Nutzerin. Eine andere schrieb: "Ich hoffe, Henning bleibt uns noch erhalten." Und: "Das klingt nach baldigem Ruhestand. Mein Höhner-Herz zerbricht". Die Band selbst hat die Spekulationen aus den Kommentaren bislang unkommentiert gelassen.
Krautmacher hatte im Frühjahr bekannt gemacht, dass er einen Riss in der Halsschlagader hatte. Der Sänger war offenbar nur knapp einem Schlaganfall entgangen.
- Nachrichtenagentur dpa
- Facebook/Höhner