Silvester in Köln 30 Personen feiern illegale Technoparty in Bunker
In Köln haben in der Silvesternacht mehrere Personen gegen die Corona-Maßnahmen verstoßen. Sie feierten trotz Verboten ausgelassen in einem Bunker.
Nach einer unerlaubten Technoparty in einer Bunkeranlage in Köln hat die Polizei am Neujahrsmorgen Strafanzeigen gegen zwei Personen gestellt. Es soll sich um die Veranstalter handeln. Weil der Party-Ort nahe einer Bahnlinie liegt, waren für den Einsatz am Vormittag kurzzeitig mehrere Gleise von Regional- und S-Bahnen gesperrt worden.
In der Nacht zum Jahreswechsel sollen in dem stillgelegten Bunker im Kölner Stadtteil Buchforst etwa 30 Menschen gefeiert und gegen die Corona-Schutzverordnung verstoßen haben, sagte ein Sprecher der Bundespolizei.
Sie hätten die verschlossene Anlage aufgebrochen. Beamten stellten professionelles Party-Equipment sicher. Auch Drogen seien gefunden worden. Die beiden angetroffenen Personen seien gerade beim Aufräumen gewesen, hieß es.
- Nachrichtenagentur dpa